251351 VU Psychologische Interventionsstrategien und Selbsterfahrung (2023S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge/Zertifikatskurse des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Universitätslehrgang/Zertifikatskurs erforderlich ist. Weitere Informationen zu den Angeboten des Postgraduate Center finden Sie unter: https://www.postgraduatecenter.at/
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
22.4.23 10 Uhr - 23.4.23 15 Uhr
1150 Wien, Auf der Schmelz 6, USZ 2
Räumlichkeiten folgen mit der Einladung
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive Mitarbeit
Schriftliche Reflexion des eigenen Prozesses
Schriftliche Reflexion des eigenen Prozesses mit Theoriebezug
Schriftliche Reflexion des eigenen Prozesses
Schriftliche Reflexion des eigenen Prozesses mit Theoriebezug
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Aktive Teilnahme (max. 70 Punkte)
Schriftliche Reflexionsauseinandersetzung (max. 30 Punkte)
Notenschlüssel: 1 - 85-100, 2 - 75-84, 3 - 65-74, 4 - 55-64 Punkte
Leitfragen für die schriftliche Reflexion werden am Seminar ausgegeben.Leitfragen für die schriftliche Reflexion werden am Seminar ausgegeben.
Schriftliche Reflexionsauseinandersetzung (max. 30 Punkte)
Notenschlüssel: 1 - 85-100, 2 - 75-84, 3 - 65-74, 4 - 55-64 Punkte
Leitfragen für die schriftliche Reflexion werden am Seminar ausgegeben.Leitfragen für die schriftliche Reflexion werden am Seminar ausgegeben.
Prüfungsstoff
Theorie für psychologische Interventionen im Konzept für Integrative Outdoor Aktivitäten(R)
Literatur
Skriptum
W. Pechtl (2001): Zwischen Organismus und Organisation.
W. Pechtl (2001): Zwischen Organismus und Organisation.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 27.03.2023 10:29
Die Teilnehmer*innen haben sich mit ihren persönlichen Mustern beim Intervenieren im Rahmen von Selbsterfahrungsprozessen reflektierend auseinandergesetzt und können dies mit ihrer Arbeit als Führungskräfte bzw. Beratende in Beziehung setzen.
Die Teilnehmer*innen können IOA® - spezifische Theoriemodelle (Kreismodell, Prozessmodell, zirkuläres Modell der Beobachtung) zur zielgerichteten Planung und Analyse von Interventionen heranziehen.
Die Teilnehmer*innen haben sich mit spezifischen Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomenen zwischen Leitenden und Teilnehmenden sowie diesem Themenkomplex innewohnende Dynamiken wie Macht, Grenzen, Übergriffe, Sexualität...auseinandergesetzt.
Die Teilnehmer*innen haben ein Modell der kollegialen Fallintervision kennen und anwenden gelernt.Inhalte des Seminars:- Theorieinput Intervention: Definition, theoretische Verortung im Konzept der IOA (Kreismodell, Prozessmodell, Bogen, Zirkuläres Modell der Beobachtung)
- Auseinandersetzung mit dem Kreismodell als Rahmentheorie für Interventionen
- Interventionsebenen unterscheiden (Aufgabe, Person, Gruppe, Organisation)
- Erarbeitung von konkreten Interventionen anhand des zirkulären Modells der Beobachtung
- Der/ die Trainer*in als unmittelbarer Kontext der Intervention (der/die Trainer*in als Beobachterin des Geschehens, eigene Motive zu leiten, persönlich herausfordernde Gruppensituationen, … )
- Theoretische Modelle und Staffarbeit (zweite Trainer*in) als „Denkpartnerschaften“ für Interventionen
- Arbeit an Fallbeispielen
o Eröffnung unterschiedlicher Beobachtungsebenen
o Nutzung für breites Hypothesen bilden
o Interventionsentscheidungen treffen