251368 VO Analytische Chemie (VO) (2025S)

Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung können die Teilnehmer*innen die analytische Denkweise nachvollziehen und haben ein Verständnis für den Ablauf des analytischen Prozesses (analytische Fragestellung, Probenahme, Messung, Auswertung, Berichterstellung). Sie haben einen Überblick über relevante Analysenprinzipien in der pharmazeutisch-chemischen Analytik und Qualitätskontrolle. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage, Analysenergebnisse kritisch zu betrachten und hinsichtlich ihrer Qualität zu beurteilen. Die Teilnehmer*innen sind mit den Grundprinzipien der Methodenvalidierung vertraut, können qualitätsrelevante Faktoren erkennen und bei Abweichungen Lösungsvorschläge machen.

Analytische Chemie: Aufgaben und Grundbegriffe
Der analytische Prozess: analytische Fragestellung, Probenahme, Messung, Auswertung, Berichterstellung, Fehlerabschätzung und Messunsicherheit
Bewertung der Qualität von Analysenergebnissen: Empfindlichkeit, Präzision, Richtigkeit, Nachweis- und Bestimmungsgrenze, Selektivität
Qualitätssicherung in bzw. mittels Analytischer Chemie: Grundprinzipien der Methodenvalidierung gemäß Eurachem-Guides, Kontrollproben und Werkzeuge der Qualitätssicherung
Ausgewählte Analysenmethoden mit Fokus auf pharmazeutisch-chemische Analytik: Optische Methoden, Spektroskopie-basierte Methoden (Atomabsorption, Molekülspektroskopie, Massenspektrometrie), Chromatographie (Gas- und Flüssigchromatographie) und gekoppelte Methoden (LC-MS, GC-MS)