270049 SE Einführung in die Didaktik der Chemie (2025S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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bis 07.05.2025: Mittwochs, 10:00-12:00 Uhr, Seminarraum der AECCs (311), Porzellangasse 4, Stiege 2, 3. Stock ab 14.05.2025: Mittwochs, 10:05-11:35 Uhr, Seminarraum 3 Organische Chemie 1OG Boltzmanngasse 1
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 04.02.2025 08:00 bis Mo 24.02.2025 23:59
- Abmeldung bis Mo 24.02.2025 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
bis 07.05.2025: Mittwochs, 10:00-12:00 Uhr, Seminarraum der AECCs (311), Porzellangasse 4, Stiege 2, 3. Stock
ab 14.05.2025: Mittwochs, 10:05-11:35 Uhr, Seminarraum 3 Organische Chemie 1OG Boltzmanngasse 1Erster Termin: 05.03.2025Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Beurteilung der Lehrveranstaltung setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:
1.) Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit (20%)
2.) Kurzreferat zu einem ausgewählten unterrichtsrelevanten Thema (15%)
3.) Selbstreflexion zu ausgewählten Themen des Seminars (25%)
4.) Unterrichtsreflexion anhand von Vignetten (15%)
5.) Planung und Präsentation einer Unterrichtseinheit inkl. Material (25%)
1.) Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit (20%)
2.) Kurzreferat zu einem ausgewählten unterrichtsrelevanten Thema (15%)
3.) Selbstreflexion zu ausgewählten Themen des Seminars (25%)
4.) Unterrichtsreflexion anhand von Vignetten (15%)
5.) Planung und Präsentation einer Unterrichtseinheit inkl. Material (25%)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Voraussetzung für eine positive Bewertung sind eine regelmäßige und aktive Teilnahme (maximal zwei Termine dürfen entschuldigt versäumt werden) und die fristgerechte Einreichung aller Teilleistungen.Die Lehrveranstaltung kann nur dann positiv abgeschlossen werden, wenn Leistungsnachweis 5 positiv bewertet wurde.
Prüfungsstoff
Seminar mit aktiven Anteilen der Studierenden
Literatur
Barke, H.-D. (2006). Chemiedidaktik – Diagnose und Korrektur von Schülervorstellungen. Berlin: Springer
Barke, H.-D. (2015). Brönsted-Säuren und Brönsted-Basen. Chemie & Schule, 30 (1)
Barke, H.-D., Harsch, G., Kröger, S. & Marohn, A. (2018). Chemiedidaktik kompakt: Lernprozesse in Theorie und Praxis. Springer..
Beck, H. (2020). Das neue Lernen heißt Verstehen. Berlin: Ullstein
Carr, M. (1984). Model confusion in chemistry. Research in Science Education, 14 (1), 97–103.
Duit, R. (2010a). Didaktische Rekonstruktion. Piko-Brief (3), 1–5.
Duit, R. (2010b). Schülervorstellungen und Lernen von Physik. Piko-Brief (1), 1–5.
Forster, J. K. (2014) Gedächtnis und Gehirn. Stuttgart: Reclam
Garnett, P. J., Garnett, P. J. & Hackling, M. W. (1995). Students alternative conceptions in chemistry: A review of research and implications for teaching and learning. Studies in Science Education, 25, 69–95.
Greutmann, P.; Saalbach, H.; Stern, E. (Hrsg.) (2021). Professionelles Handlungswissen für Lehrerinnen und Lehrer. Stuttgart: Kohlhammer
Hopf, M., Lembens, A. & Kapelari, S. (Hg.). (2017). Kompetenz. plusLucis.
Johnstone, A. (1991). Why is science difficult to learn? Journal of Computer Assisted Learning, 7, 75–83.
Johnstone, A. (2000). Teaching of Chemistry - logical or psychological? Chemistry Education Research and Practice, 1, 9–15.
Kind, V. (2004). Beyond Appearances: Students' Misconceptions About Basic Chemical Ideas.
Lo, Mun Ling (2015). Lernen durch Variation – Implementierung der Variationstheorie in Schule und Bildungsforschung. Münster: Waxmann
Merzyn, G. (2017). Merkmale guter Lehrer in Physik, Chemie, Biologie. PhyDid 16 (2017) 1, 67-80
Möller, K. (2019). Lernen von Naturwissenschaften heisst: Vorstellungen verändern. In P. Labudde & S. Metzger (Hg.), utb Pädagogik. Fachdidaktik Naturwissenschaft: 1. - 9. Schuljahr (3. Aufl., S. 59–70).
Rehm, M. (Hrsg.) (2018). Wirksamer Chemieunterricht. Schneider bei wbv
Roth, G. (2017). Was das Gehirn zum Lernen braucht – Neurokognitive Tipps für die Schule. BiuZ 47 (2017) 5, 326-331
Sommer, K.; Wambach-Laicher, J.; Pfeifer, P. (Hrsg.) (2018). Konkrete Fachdidaktik Chemie – Grundlagen für das Lernen und Lehren im Chemieunterricht. Seelze: Aulis
Streller, S., Bolte, C., Dietz, D. & Noto La Diega, R. (2019). Chemiedidaktik an Fallbeispielen – Anregungen für die Unterrichtspraxis. Springer.
Wilhelm, M. (2016). Ein Einstieg, der den Unterrichtsverlauf trägt. Profil, 16, 34–35.
Barke, H.-D. (2015). Brönsted-Säuren und Brönsted-Basen. Chemie & Schule, 30 (1)
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Sommer, K.; Wambach-Laicher, J.; Pfeifer, P. (Hrsg.) (2018). Konkrete Fachdidaktik Chemie – Grundlagen für das Lernen und Lehren im Chemieunterricht. Seelze: Aulis
Streller, S., Bolte, C., Dietz, D. & Noto La Diega, R. (2019). Chemiedidaktik an Fallbeispielen – Anregungen für die Unterrichtspraxis. Springer.
Wilhelm, M. (2016). Ein Einstieg, der den Unterrichtsverlauf trägt. Profil, 16, 34–35.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
UF CH 13
Letzte Änderung: Fr 04.04.2025 13:46
Die Studierenden erhalten Einblick in das Wesen und die Bedeutung der Chemiedidaktik. Für die Unterrichtsarbeit sollen methodische Vielfalt und Begründbarkeit methodischer Entscheidungen sichergestellt werden.Inhalte:
Wichtige Begriffe der Chemiedidaktik werden modelliert, Forschungsergebnisse aus Pädagogischer Psychologie, Neurophysiologie und Hirnforschung werden mit denen der Lehrlehrwissenschaft Chemiedidaktik in Zusammenhang gebracht. Traditionen und Moden werden hinterfragt. Optionen für die nötige Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität dieses faszinierenden Fachs werden offengelegt.Methoden:
Die Inhalte der Lehrveranstaltungen werden durch Vorträge, (falls möglich) experimentelle Präsentationen und Übungen, Diskussionen, Kurzreferate und Gruppenarbeiten aufbereitet. Der kritische Blick in Forschungsliteratur und die Verwendung einer Lernplattform werden ebenso integriert wie digitalisierte Lehr- und Lernhilfen.Allen chemiedidaktischen Lehrveranstaltungen liegen sichere Chemiekenntnisse zugrunde!