Universität Wien

280513 VU PM-Astr Cosmic Chemical Evolution (PI) (2022S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 07.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Astronomie Sternwarte, Türkenschanzstraße 17
  • Montag 14.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Astronomie Sternwarte, Türkenschanzstraße 17
  • Montag 21.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Astronomie Sternwarte, Türkenschanzstraße 17
  • Montag 28.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Astronomie Sternwarte, Türkenschanzstraße 17
  • Montag 04.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Astronomie Sternwarte, Türkenschanzstraße 17
  • Montag 25.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Astronomie Sternwarte, Türkenschanzstraße 17
  • Montag 02.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Astronomie Sternwarte, Türkenschanzstraße 17
  • Montag 09.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Astronomie Sternwarte, Türkenschanzstraße 17
  • Montag 16.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Astronomie Sternwarte, Türkenschanzstraße 17
  • Montag 23.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Astronomie Sternwarte, Türkenschanzstraße 17
  • Montag 30.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Astronomie Sternwarte, Türkenschanzstraße 17
  • Montag 13.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Astronomie Sternwarte, Türkenschanzstraße 17
  • Montag 20.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Astronomie Sternwarte, Türkenschanzstraße 17
  • Montag 27.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Astronomie Sternwarte, Türkenschanzstraße 17

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Da kurz nach dem Urknall lediglich H, He und geringfügig leichte Elemente entstanden sind, ist die weitere Produktion von schwereren Elementen durch stellare Prozesse für die heutigen Elementhäufigkeiten verantwortlich. Die KOSMISCHE CHEMISCHE ENTWICKLUNG stellt deshalb eins der fundamentalen Ecksteine der Entwicklung des Universums und seiner Strukturen dar.
Anhand von Sternentwicklungsmodellen kann die Nukleosynthese der Elemente verstanden werden. Ihre Freigabe durch verschiedene stellare Massenverlustprozesse mit unterschiedlichen Zeitskalen reichert das interstellare Medium (ISM) in seinen Gasphasen mit diesen Elementen unterschiedlich an und somit die nächsten Sterngenerationen. Spektrale Beobachtungen der Sterne unterschiedlichen Alters z.B. in der Milchstraße und in Galaxien verschiedener Massen geben Einblick in Zeitskalen und Mengen der Elementanreicherungen und damit in die Entwicklung von Stern- und Gaskomponenten. Das beobachtete ISM liefert dazu immer den momentanen chemischen Zustand, der aber durch gasdynamische Einflüsse affektiert wird.
Ausgehend von einfachen chemischen Entwicklungsrezepten, in die die sog. Yields der Elemente eingehen, werden beobachtete Signaturen der Elementhäufigkeiten und Häufigleitsverhältnisse untersucht und Unterschiede zwischen den Galaxien mit erweitereten dynamischen Entwicklungsmodellen verglichen .
Der Kurs wird in Englisch gehalten!

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Rege Teilnahme und Beiträge werden erwartet.
Ausgesuchte Themen zur Nuklesynthese, stellarem Massenverlust und Galaxienentwicklung werden von den Studierenden aus der Literatur bearbeitet und in Vorträgen den TeilnehmerInnen vorgestellt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Teilnahme, mind. eine Präsentation, und rege Mitarbeit.
Anwesenheit zur LV mit >75%, aktive Beteiligung während der LV und eigenständige Vorträge über Spezialthemen aus der neueren Literatur.

Prüfungsstoff

Keine separate Prüfung, aber Fragen aus dem Kontext zur Beantwortung.

Literatur

Wird in der LV gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.03.2022 11:11