Universität Wien

290072 SE Bachelorseminar aus Humangeographie: Regionale Innovation, Transformation und Resilienz (2023S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 29 - Geographie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Der Termin am 23.03.2023 ist entfallen

  • Donnerstag 09.03. 13:15 - 15:15 Seminarraum 13 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 23.03. 13:15 - 17:15 Seminarraum 13 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 20.04. 13:15 - 17:15 Seminarraum 13 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 04.05. 13:15 - 17:15 Digital
  • Donnerstag 22.06. 13:15 - 17:15 Seminarraum 13 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 29.06. 13:15 - 17:15 Seminarraum 13 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Dieses Seminar bietet Einblicke in aktuelle Themen, Konzepte, sowie praxisnahe Beispiele rund um räumliche und zeitliche Aspekte von Nachhaltigkeitstransformationen und Resilienz. Auf der Grundlage von Ansätzen aus der Wirtschaftsgeographie, der Geographie der Innovation und Geographie der Nachhaltigkeitstransformation wird das Seminar wirtschaftliche, institutionelle, sozial-ökologische und politische Ansätze betrachten. Das Seminar wird Themen aufgreifen, die im engen Zusammenhang mit den aktuell großen gesellschaftlichen Herausforderungen stehen, wie u.a. Erneuerbare Energien, Wohnen und Bauen, Strukturwandel, Ernährung, Natur-basierte Innovationen, Innovationsdistrikte, Recycling und Kreislaufwirtschaft, und Innovationspolitik.
Die zugrunde liegenden Kernfragen sind: Warum unterscheiden sich Regionen und Branchen in ihrer Innovations- und Transformationsfähigkeit? Wie kann Resilienz in verschiedenen Regionstypen und Wirtschaftsstrukturen gebildet werden? Welche Faktoren und Rahmenbedingungen bestimmen die Dynamik und Richtung des eingeschlagenen Wandels? Welche Implikationen ergeben sich daraus für die Innovationspolitik?
Neben der inhaltlichen und theoretisch-konzeptionellen Vermittlung, ist das Ziel, den Studierenden grundlegende Fähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln. Besonderes Augenmerk liegt auf der Fähigkeit, Fachliteratur und Datenquellen zu identifizieren, Kenntnisse über ein ausgewähltes Teilproblem zu verschaffen und darüber hinaus in einer mündlichen Präsentation und einer eigenständigen wissenschaftlichen Seminararbeit zu berichten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Der Prozess der Seminararbeit wird von der theoretischen Konzeption und Formulierung einer Forschungsfrage bis zur Abgabe von der Seminarleitung begleitet und unterstützt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Obligatorische (Gruppen-)Diskussionssitzung mit dem Kursleiter (Termine werden individuell festgelegt).
Aktive Teilnahme am Kurs: 10% (einmaliges Fehlen erlaubt)
Arbeitsaufträge (z.B. Diskussionspaper erstellen): 10%
(Gruppen-)Präsentation: 30%
Seminararbeit: 50%
(für eine positive Gesamtbeurteilung müssen alle Teilleistungen erbracht werden)

Prüfungsstoff

Seminarinhalte. siehe oben

Literatur

Eine Literaturliste (inkl. Pflichtliteratur) wird über moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(BA GG 7.1) (BA UF GW 16)

Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:28