290078 SE Masterseminar aus Humangeographie/Regionalgeographie: Die BRICS-Staaten (2017S)
Weltmächte der Zukunft oder ein gescheitertes Konzept?
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 10.02.2017 07:00 bis Mi 22.02.2017 07:00
- Abmeldung bis Fr 09.06.2017 22:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Donnerstag, 16. März 2017, 10 Uhr, Konferenzraum
Donnerstag, 4. Mai 2017
Dienstag, 20. Juni 2017, 9-17 Uhr, Konferenzraum
Mittwoch, 21. Juni 2017, 9-17 Uhr, Konferenzraum
Donnerstag, 22. Juni 2017, 10-12:30 Uhr, 13:30-17 Uhr Konferenzraum
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Abfassung einer schriftlichen Seminararbeit und Präsentation, Diskussionsbeteiligung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Fähigkeit zur Identifikation der wichtigsten demographischen, ökonomischen, sozialen und politischen Entwicklungsfaktoren der BRICS-Staaten sowie ihres gegenwärtigen und angestrebten Einflusses auf globaler Ebene.
Prüfungsstoff
Präsentation und Diskussion
Literatur
wird im Zuge der Lehrveranstaltung bekanntgegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(MG-S4-SE) (MG-S6-SE) (L2-b4, L2-b-zSE) (L2-d-zSE) (MA UF GW 02)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:42
Die Grundidee besagt, daß diese Staaten die Wachstumslokomotiven der Welt sein würden und in den kommenden Jahrzehnten die
Weltwirtschaft wie auch die geopolitische Konstellation prägen und die "alten" Mächte schrittweise überholen würden.
Tiefgreifende Diskrepanzen zwischen diesen Staaten – politische Unvereinbarkeiten wie ökonomische Rückschläge – lassen Zweifel
an den hochfliegenden Zielen aufkommen. Das Seminar soll die verschiedenen Dimensionen der (Fehl-) Entwicklung analysieren, den Ist-Zustand dokumentieren und mögliche Szenarien für die Zukunft überlegen.Aufgabe des Seminars ist es, eine Reihe aktueller Konflikte und Konfliktpotentiale in verschiedenen Regionen Asiens aufzuzeigen und Bewältigungsstrategien zu diskutieren. Die Auslöser reichen von Religion, Identität und Ethnizität über Armut und Verteilungsproblematik, bad governance und dem Aufschwung der internationalen organisierter Kriminalität bis hin zu ökologischen Katastrophen. Vor dem Hintergrund dieser generellen Fragestellung können unterschiedlichste Themen bearbeitet werden, wobei der Schwerpunkt auf Beispielen aus Asien liegt.