290127 PS Räumliche Analyse der Kriminalität mit GIS (2016S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Sa 13.02.2016 08:00 bis Di 23.02.2016 23:59
- Abmeldung bis Do 31.03.2016 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
02.03.2016 10:00-14:00
13.04.2016 10:00-14:00
20.04.2016 10:00-14:00
04.05.2016 10:00-14:00
11.05.2016 10:00-14:00
08.06.2016 10:00-14:00
22.06.2016 10:00-14:00
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungsbeurteilung besteht aus eine Endprüfung (50% Gewichtung), vier Übungsaufgaben (40% Gewichtung) und der Präsentation und Diskussion von einem wissenschaftlichen Artikel (10% Gewichtung).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
1. Kennenlernen der wichtigsten theoretischen und konzeptionellen Grundlagen der räumlichen Kriminalitätsanalyse
2. Verständnis für ausgewählte Modelle und Methoden in der räumlichen Kriminalitätsanalyse
3. Anwendung von ausgewählten räumlich-statistischen Methoden und Modelle auf tatsächliche Kriminaldaten
4. Kenntnis der Interpretation von Ergebnissen ausgewählter räumlich-statistischen Methoden und Modellen
2. Verständnis für ausgewählte Modelle und Methoden in der räumlichen Kriminalitätsanalyse
3. Anwendung von ausgewählten räumlich-statistischen Methoden und Modelle auf tatsächliche Kriminaldaten
4. Kenntnis der Interpretation von Ergebnissen ausgewählter räumlich-statistischen Methoden und Modellen
Prüfungsstoff
Das PS besteht aus einer Mischung von Vortrag, Diskussionen, Präsentationen und die Bearbeitung von praktischen Beispielen mit Hilfe von GIS (ArcGIS) und open-source Programmen für die räumliche Analyse der Kriminalität (CrimeStat, Near-Repeat Calculator, Risk Terrain Modeling, etc.). Die Analysemethoden verwenden räumlich-diskrete Kriminaldaten, welche vorwiegend in der sozialwissenschaftlichen Forschung und Anwendung zum Einsatz kommen. Allgemeine Grundkenntnisse der Statistik und von GIS sind wünschenswert aber nicht notwendig.
Literatur
Levine, N. 2015. CrimeStat: A spatial statistics program for the analysis of crime incident locations (v 4.02). Ned Levine & Associates, Houston, TX & the National Institute of Justice, Washington, DC.
Leitner, M. (ed.). 2013. Crime modeling and mapping using geospatial technologies. Springer: Heidelberg, 446 pages.
LeBeau, J. L. and M. Leitner. 2011. Progress in research on the geography of crime. The Professional Geographer, 63 (2), 161-173.
Kampitsch, K., Leitner, M. and H. Schabauer. 2008. Der Einsatz von Geografischen Informationssystemen im österreichischen Bundeskriminalamt. In Strobl, J., Blaschke, T. & G. Griesebner (eds): Applied Geographic Information Technology 2008. Herbert Wichmann Verlag, Heidelberg, pp. 782-787.
Leitner, M. (ed.). 2013. Crime modeling and mapping using geospatial technologies. Springer: Heidelberg, 446 pages.
LeBeau, J. L. and M. Leitner. 2011. Progress in research on the geography of crime. The Professional Geographer, 63 (2), 161-173.
Kampitsch, K., Leitner, M. and H. Schabauer. 2008. Der Einsatz von Geografischen Informationssystemen im österreichischen Bundeskriminalamt. In Strobl, J., Blaschke, T. & G. Griesebner (eds): Applied Geographic Information Technology 2008. Herbert Wichmann Verlag, Heidelberg, pp. 782-787.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(MG-W3-PI) (MG-W5-PI) (MG-W6-PI) (MR1-PI) (MR6-PI) (L2-FW) (D5)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:42
1. Kriminologische Theorien und Konzepte der räumlichen Verteilung der Kriminalität
2. Datengrundlagen and Technologien
3. Verwendung von vertraulichen Kriminaldaten im GIS
4. Methoden der räumlichen Analyse der Kriminalität
5. "Criminal Geographic Profiling" oder wie wird der Wohnort eines Serienattentäters modelliert
6. "Criminal Predictive Analytics" oder die Vorhersage, wo und wann Straftaten mit welcher Wahrscheinlichkeit auftreten
7. Aktuelle Forschungsschwerpunkte