290143 PS Geschlechterrollenkritische Didaktik in Geographie und Wirtschaftskunde (2014W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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In der ersten Einheit besteht Anwesenheitspflicht (bei Abwesenheit: Abmeldung von der Lehrveranstaltung).
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 03.09.2014 08:00 bis Mi 24.09.2014 08:00
- Abmeldung bis Fr 31.10.2014 23:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 07.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 14.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 21.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 28.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 04.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 11.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 18.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 25.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 02.12. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 09.12. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 16.12. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 13.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 20.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 27.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Das Proseminar wird in Form einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen abgehalten.Es besteht Anwesenheitspflicht (max. 3 Fehleinheiten) und Sie müssen während des Semesters mehrere mündliche und/oder schriftliche Leistungen erbringen, um positiv beurteilt zu werden.Sind Sie zu einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung angemeldet, nehmen jedoch nicht teil ohne sich während der Abmeldefrist über Univis abzumelden, werden Sie für diese Lehrveranstaltung negativ beurteilt. Bei einer negativen Beurteilung muss die gesamte Lehrveranstaltung wiederholt werden.Schriftliche (Pro-)Seminararbeiten müssen Sie immer eine Woche vor dem Prüfungstermin bei Frau Eichinger abgeben. Eine Woche später erfolgt das mündliche Prüfungsgespräch.Prüfungstermine:
1. Prüfungstermin: Dienstag, 27. Jänner 2015, Fachdidaktikraum (Zimmer C522)
2. Prüfungstermin: Dienstag, 24. Februar 2015, Fachdidaktikraum (Zimmer C522)
3. Prüfungstermin: Dienstag, 3. März 2015, Fachdidaktikraum (Zimmer C522)Abgabe der schriftlichen Arbeiten jeweils eine Woche vor der Prüfung im Sekretariat bei Frau Eichinger.
Zusätzlich ist eine Anmeldung per Mail bei Frau Dr. Schwarz (ingrid.schwarz@univie.ac.at) notwendig. Frau Dr. Schwarz gibt dann die Uhrzeit für die Prüfung bekannt.
1. Prüfungstermin: Dienstag, 27. Jänner 2015, Fachdidaktikraum (Zimmer C522)
2. Prüfungstermin: Dienstag, 24. Februar 2015, Fachdidaktikraum (Zimmer C522)
3. Prüfungstermin: Dienstag, 3. März 2015, Fachdidaktikraum (Zimmer C522)Abgabe der schriftlichen Arbeiten jeweils eine Woche vor der Prüfung im Sekretariat bei Frau Eichinger.
Zusätzlich ist eine Anmeldung per Mail bei Frau Dr. Schwarz (ingrid.schwarz@univie.ac.at) notwendig. Frau Dr. Schwarz gibt dann die Uhrzeit für die Prüfung bekannt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Zielsetzungen für einen "Geschlechterrollenkritischen Unterricht in Geographie und Wirtschaftskunde":Pädagogisches Selbstverständnis des gleichberechtigten und partnerschaftlichen Miteinanders und der gegenseitigen Akzeptanz und Toleranz der Geschlechter.· Bewusstsein, dass vorherrschende Rollenbilder von Weiblichkeit und Männlichkeit nicht angeboren, sondern anerzogen sind. Wenn also von männlichem und weiblichem Verhalten gesprochen wird, sind gesellschaftlich angeeignete und damit veränderbare Verhaltensweisen, also das soziale Geschlecht, gemeint.
· Ein geschlechterrollenkritischer Unterricht orientiert sich an den Stärken und Kompetenzen beider Geschlechter.
· Pädagogisches Handeln gewinnt neue und geschlechterdifferenzierte Orientierungen. Inhalte, Leistungsmerkmale und die Unterrichtsorganisation verändern sich.
· Beitrag zum Abbau der Geschlechterhierarchien im Schulalltag
· Kritisches Bewusstsein für die Relevanz geschlechterdifferenzierender Erkenntnisse, sowohl bei allen pädagogischen Entscheidungen als auch bei methodischen und didaktischen Themen
· Vermeidung und die Auslösung geschlechterstereotypischer Zuweisungen in allen Lehrplaneinheiten und bei allen Projektvorhaben
· Akzeptanz der Differenz und der Gleichwertigkeit männlicher und weiblicher Identitäten, d. h. Unterschiedlichkeiten im Geschlechterverhältnis zu respektieren, aber auch Gegenerfahrungen zu ermöglichen
· Die Sichtbarmachung von kulturellen und gesellschaftlichen Leistungen von Frauen und Mädchen und deren gleichwertige Einbeziehung
· Die Thematisierung beruflicher und privater Lebensplanung und ¿Orientierung für beide GeschlechterErreichung der Ziele durch geschlechterrollenkritischen Unterricht dadurch:· Bewusstmachung von unterschiedlichen Einstellungen und Verhaltensweisen von Mädchen und Jungen und Lehrerinnen und Lehrern
· Verdeutlichung der ungleichen Chancen für Mädchen und Jungen für die Lebensplanung im beruflichen und im privaten Bereich
· Den Anteil der Schulbücher, der Lehrpläne, der Lern- und Lehrinhalte an der Übernahme und Festschreibung geschlechtsspezifischer Rollenzuweisung
· Anregungen für Neuerungen und Innovationen für die Verwirklichung von größerer Chancengleichheit
· Erarbeitung von konkreten Verbesserungsvorschlägen
· Empfehlungen für die Reflexion der eigenen Einstellung als Lehrende/r und die Reflexion von Unterrichtsstilen und möglich Änderungsvorschläge
· Anregungen für die praktische Umsetzung
· Ein geschlechterrollenkritischer Unterricht orientiert sich an den Stärken und Kompetenzen beider Geschlechter.
· Pädagogisches Handeln gewinnt neue und geschlechterdifferenzierte Orientierungen. Inhalte, Leistungsmerkmale und die Unterrichtsorganisation verändern sich.
· Beitrag zum Abbau der Geschlechterhierarchien im Schulalltag
· Kritisches Bewusstsein für die Relevanz geschlechterdifferenzierender Erkenntnisse, sowohl bei allen pädagogischen Entscheidungen als auch bei methodischen und didaktischen Themen
· Vermeidung und die Auslösung geschlechterstereotypischer Zuweisungen in allen Lehrplaneinheiten und bei allen Projektvorhaben
· Akzeptanz der Differenz und der Gleichwertigkeit männlicher und weiblicher Identitäten, d. h. Unterschiedlichkeiten im Geschlechterverhältnis zu respektieren, aber auch Gegenerfahrungen zu ermöglichen
· Die Sichtbarmachung von kulturellen und gesellschaftlichen Leistungen von Frauen und Mädchen und deren gleichwertige Einbeziehung
· Die Thematisierung beruflicher und privater Lebensplanung und ¿Orientierung für beide GeschlechterErreichung der Ziele durch geschlechterrollenkritischen Unterricht dadurch:· Bewusstmachung von unterschiedlichen Einstellungen und Verhaltensweisen von Mädchen und Jungen und Lehrerinnen und Lehrern
· Verdeutlichung der ungleichen Chancen für Mädchen und Jungen für die Lebensplanung im beruflichen und im privaten Bereich
· Den Anteil der Schulbücher, der Lehrpläne, der Lern- und Lehrinhalte an der Übernahme und Festschreibung geschlechtsspezifischer Rollenzuweisung
· Anregungen für Neuerungen und Innovationen für die Verwirklichung von größerer Chancengleichheit
· Erarbeitung von konkreten Verbesserungsvorschlägen
· Empfehlungen für die Reflexion der eigenen Einstellung als Lehrende/r und die Reflexion von Unterrichtsstilen und möglich Änderungsvorschläge
· Anregungen für die praktische Umsetzung
Prüfungsstoff
Methoden: Mental Mapping, Gruppenarbeiten und Gruppendiskussionen, Rollenspiele, szenische Spiele, Elemente von Zukunftswerkstätten und Mediationen, Arbeiten mit Texten.
StudentInnen sollen sämtliche Inhalte und Methoden in Bezug auf ihre Brauchbarkeit und Praxisrelevanz bewerten und evaluieren.
StudentInnen sollen sämtliche Inhalte und Methoden in Bezug auf ihre Brauchbarkeit und Praxisrelevanz bewerten und evaluieren.
Literatur
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(L2-f5, auch als Fachdidaktisches Proseminar anrechenbar: L2-f3)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:42
StudentInnen werden in Projektgruppen, Gruppendiskussionen und Reflexionsphase ihre eigenen Werthaltungen und Geschlechterrollen reflektieren.
StudentInnen werden anhand von theoretischen Texten in das Thema eingeführt.
Thematischen Schwerpunkte als Fallbeispiele werden sein: Globalisierung, Alltagserfahrung und Wahrnehmung der eignen Lebenswelt, politische Bildungsarbeit, Ost-West-Vernetzung und Kooperationen in einem erweiterten Europa, Bevölkerungspolitik und reproduktive Gesundheit, Regionalentwicklung und Regionalplanung.