290164 VO Grundzüge der Geomorphologie (2005W)
Grundzüge der Geomorphologie
Labels
Do 10:00-12:00 Hs. II NIG; Beginn: 6.10.2005
Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:56
Endogene Prozesse: Gesteinsbildung, Plattentektonik, Tektonik, Seismologie,Magnetfeld, Vulkanismus.
Exogene Prozesse: Verwitterung, Abtragung, Flußsysteme, Tal- und Flächenbildung, Karstmorphologie, Glazialmorphologie.
Die Geomorphologie hat zusätzlich das Ziel, den Formenschatz der Erdoberfläche zu erklären und seine Entstehung zu ergründen. Es soll eine Beziehung von Formen und Prozessen hergestellt werden. Dabei wird stets auf die Schwierigkeit hingewiesen, dass ein Großteil der heute existierenden Formen aus dem früheren Kräftespiel stammt. Durch Analogieschlüsse aus Räumen, in denen heute ähnliche Prozesse ablaufen, müssen Rückschlüsse gezogen werden. Erst durch das Verständnis der verschiedenen heute ablaufenden Prozesse kann eine sinnvolle ökologische Nutzung des Raumes durch den Menschen erfolgen.