Universität Wien

290167 VO Methoden, Verfahren und Instrumente der Raumordnung (2018W)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 29 - Geographie

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 02.10. 14:30 - 16:00 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Dienstag 09.10. 14:30 - 16:00 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Dienstag 16.10. 14:30 - 16:00 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Dienstag 23.10. 14:30 - 16:00 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Dienstag 30.10. 14:30 - 16:00 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Dienstag 13.11. 14:30 - 16:00 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Dienstag 20.11. 14:30 - 16:00 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Dienstag 27.11. 14:30 - 16:00 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Dienstag 04.12. 14:30 - 16:00 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Dienstag 11.12. 14:30 - 16:00 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Dienstag 08.01. 14:30 - 16:00 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Dienstag 22.01. 14:30 - 16:00 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Vorlesung ist es, die Vielfalt an Methoden, Instrumenten und Verfahren in der täglichen Arbeit der Raumordnung aufzuzeigen. Raumordnung nutzt natürlich - insbesondere für ihre ordnende und sichernde Funktion - förmliche Instrumente wie z. B. Flächenwidmungspläne und Regionale Raumordnungsprogramme, setzt in vielen Bereichen - insbesondere in ihrer Entwicklungsfunktion - aber bewusst auf informelle Instrumente (Strategische Leitbilder, Regionalkonferenzen etc.). Als Entscheidungsgrundlagen für gewählte politische Gremien entwickelt die Raumordnung Prognosen und Szenarien. Weitere wichtige Schlüsselbegriff der Raumordnung sind Illustration und Kommunikation sowie Partizipation (wozu es eine eigene vertiefende Lehrveranstaltung der Kolleginnen Stix und Wiederwald in diesem Semester gibt) und Abwägung. Ziel muss es immer sein, weitgehende Konsense zu erarbeiten oder gute Kompromisse, mit denen möglichst viele Interessen und Akteure einbezogen werden können. Natürlich muss es auch Moderations- und Entscheidungsverfahren in Konfliktsituationen geben. Und schließlich kann der Einsatz von finanziellen Mitteln die Umsetzung raumordnerischer Ziele oder über Modellprojekte die Entwicklung innovativer Lösungen unterstützen. Nicht zuletzt soll in der Vorlesung aufgezeigt werden, dass Raumordnung sowohl ein technischer als auch ein demokratischer Prozess ist, wobei auch die Rollen von Planungsbehörden, Fachgutachtern, Öffentlichkeit, Medien und Entscheidungsgremien diskutiert wird. Im Mittelpunkt steht die Wissensvermittlung durch den Dozenten, doch sind auch Arbeitsphasen unter Einbeziehung der Studierenden sowie vertiefende Diskussionen verschiedener Aspekte vorgesehen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Am Ende der Veranstaltung steht eine Klausur zu den behandelten Themen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Wird am Ende der Vorlesung besprochen

Literatur

Akademie für Raumordnung und Landesplanung (Hrsg.): Methoden und Instrumente räumlicher Planung (Handbuch). Hannover 1998.
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Hrsg.): Potenziale der Raumordnung - Chancen erkennen, Zukunft gestalten. Heft 3/2018 der Zeitschrift "Informationen zur Raumentwicklung".
Chilla, Tobias, Kühne, Olaf und Neufeld, Markus: Regionalentwicklung. Stuttgart 2016.
Fürst, Dietrich, Scholles, Frank (Hrsg.): Handbuch Theorien und Methoden der Raum- und Umweltplanung. Dortmund 2008.
ÖROK (Hrsg.): Szenarien der Raumentwicklung Österreichs 2030. Wien 2009.
ÖROK (Hrsg.): 14. Raumordnungsbericht. Wien 2015.
Priebs, Axel: Raumordnung in Deutschland. Das Geographische Seminar. Braunschweig 2013.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(MG-W3-NPI) (MR3-NPI) (L2-c-zLV) (BA UF GW 19) (MA UF GW 02)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:42