Universität Wien

290379 SE Bachelorseminar aus Humangeographie (2021W)

Regionale Innovation, Transformation und Resilienz

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 29 - Geographie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

UPDATE 23.11.2021: Die Lehrveranstaltungseinheiten werden im Zeitraum des von der Bundesregierung verordneten Lockdowns online stattfinden!

  • Dienstag 05.10. 09:45 - 13:00 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Dienstag 09.11. 09:45 - 13:00 Hörsaal 16 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Dienstag 07.12. 09:45 - 13:15 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Dienstag 11.01. 09:45 - 13:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Dieses Seminar bietet Einblicke in aktuelle Themen, Konzepte, sowie praxisnahe Beispiele rund um räumliche und zeitliche Aspekte von Nachhaltigkeitstransformationen und Resilienz. Auf der Grundlage von Ansätzen aus der Wirtschaftsgeographie, der Geographie der Innovation und Geographie der Nachhaltigkeitstransformation wird das Seminar wirtschaftliche, institutionelle, sozial-ökologische und politische Ansätze betrachten. Das Seminar wird Themen aufgreifen, die im engen Zusammenhang mit den aktuell großen gesellschaftlichen Herausforderungen stehen, wie u.a. Erneuerbare Energien, Wohnen und Bauen, Strukturwandel, Ernährung, Natur-basierte Innovationen, Innovationsdistrikte, Recycling und Kreislaufwirtschaft, und Innovationspolitik.

Die zugrunde liegenden Kernfragen sind: Warum unterscheiden sich Regionen und Branchen in ihrer Innovations- und Transformationsfähigkeit? Wie kann Resilienz in verschiedenen Regionstypen und Wirtschaftsstrukturen gebildet werden? Welche Faktoren und Rahmenbedingungen bestimmen die Dynamik und Richtung des eingeschlagenen Wandels? Welche Implikationen ergeben sich daraus für die Innovationspolitik?

Neben der inhaltlichen und theoretisch-konzeptionellen Vermittlung, ist das Ziel, den Studierenden grundlegende Fähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln. Besonderes Augenmerk liegt auf der Fähigkeit, Fachliteratur und Datenquellen zu identifizieren, Kenntnisse über ein ausgewähltes Teilproblem zu verschaffen und darüber hinaus in einer mündlichen Präsentation und einer eigenständigen wissenschaftlichen Seminararbeit zu berichten. Der Prozess der Seminararbeit wird von der theoretischen Konzeption und Formulierung einer Forschungsfrage bis zur Abgabe von der Seminarleitung begleitet und unterstützt. Seminararbeiten können auch in Kleingruppen erstellt werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Diskussionspapiere, Gruppenpräsentationen, Diskussionsbeiträge

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Obligatorische (Gruppen-)Diskussionssitzung mit dem Kursleiter (Termine werden individuell festgelegt).
Arbeitsaufträge (z.B. Literaturverzeichnis, Diskussionspaper erstellen): 10%
(Gruppen-)Präsentation: 30%
Aktive Teilnahme am Kurs: 10% (einmaliges Fehlen erlaubt)
Seminararbeit: 50%
(für eine positive Gesamtbeurteilung müssen alle Teilleistungen erbracht werden)

Prüfungsstoff

Literatur

Wird in der Lehrveranstaltung / Moodle-Kurs bekanntgegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(BA GG 7.1) (BA UF GW 16)

Letzte Änderung: Di 23.11.2021 14:29