290394 PS Transdisziplinäre Methoden in der Stadtforschung (2021S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 08.02.2021 11:00 bis Mo 22.02.2021 10:00
- Abmeldung bis Mi 31.03.2021 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Das Seminar wird rein digital oder ggfs. hybrid durchgeführt: a) Wöchentliche Online-Termine mit Input, Diskussionsforen, Präsentationen, Gruppenarbeit b) ggfs. Treffen in Präsenz mit allen an den Reallabortagen, wenn es die COVID-19 Situation erlaubt
- Dienstag 02.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 09.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 16.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 23.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 13.04. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 20.04. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 27.04. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 04.05. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 11.05. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 18.05. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 01.06. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 08.06. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 15.06. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 22.06. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 29.06. 13:15 - 14:45 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das urbane Zeitalter bringt eine Reihe gesellschaftlicher Herausforderungen mit sich, die im Zusammenhang mit sozial-ökologisch-technischen Interaktionen in den Städten stehen und Transformationen zur Nachhaltigkeit erforderlich machen. Um diese Herausforderungen zu adressieren und Lösungsansätze für realweltliche Problemlagen zu entwickeln, bedarf es nicht nur inter- sondern insbesondere auch transdisziplinäre Forschungsansätze. Diese Ansätze zielen auf eine intensive Kooperation mit nicht-wissenschaftlichen Akteuren ab, um bedarfs- und nutzerorientiertes Wissen zu generieren und das gegenseitige Lernen zwischen Forschung und Praxis zu fördern. Urbane Reallabore haben in diesem Kontext an Bedeutung gewonnen.Im Seminar werden transdisziplinäre Methoden aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen vorgestellt. Ziel ist es, diese Methoden mit konzeptionellen Ansätzen transdisziplinärer Forschung zu kombinieren und im Verlauf des Seminars in Reallabore zu überführen (Themen werden gemeinsam festgelegt). Da aufgrund der derzeitigen COVID-19 Situation die direkte Interaktion mit nicht-wissenschaftlichen Akteuren nicht möglich ist, übernehmen die Studierenden im Rahmen der einzelnen Reallabore eine Rolle, ähnlich eines Rollenspiels. In Gruppenarbeit identifizieren sie relevante Akteure für das Reallabor (Stakeholder-Mapping) und konzipieren den Prozess des Reallabors. Dies mündet in den „Reallabor-Tagen”, an denen sich die Studierenden ausgehend von einer Diskussion zu den Herausforderungen der gewählten Thematik in der Rolle der „teilnehmenden“ Akteure auf eine gemeinsame Problemstellung und eine Vision einigen, um durch den Einsatz transdisziplinärer Methoden zu Lösungsansätzen zu gelangen. Dabei erlangen die Studierenden durch Learning-by-doing Wissen zu den Vorteilen und Herausforderungen des transdisziplinären Forschens.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Das Seminar besteht aus drei Teilen: a) Entwicklung eines Reallabors, b) Durchführung eines Reallabor-Tages, c) Bewertung des Reallabors aus der Retroperspektive (eigene Beobachtung)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für den erfolgreichen Abschluss des Seminars müssen die folgenden Aufgaben erbracht werden:
a) Entwicklung eines Reallabors (aktive Teilnahme, Gruppenarbeit, Interview, Präsentation, Forschungstagebuch)
b) Durchführung eines Reallabor-Tages (aktive Teilnahme, Übernahme der Rolle eines Akteurs, Forschungstagebuch)
c) Retroperspektive (Selbstreflexion, Diskussion, Beitrag zum Joint Outcome)
a) Entwicklung eines Reallabors (aktive Teilnahme, Gruppenarbeit, Interview, Präsentation, Forschungstagebuch)
b) Durchführung eines Reallabor-Tages (aktive Teilnahme, Übernahme der Rolle eines Akteurs, Forschungstagebuch)
c) Retroperspektive (Selbstreflexion, Diskussion, Beitrag zum Joint Outcome)
Prüfungsstoff
Aktive Teilnahme an a), b) und c) während des Seminars (70%), Verfassen eines schriftlichen Endberichts (30%).Für eine positive Abschlussbeurteilung ist der Endbericht zu bestehen. Eine positive Abschlussbeurteilung erfolgt nur, wenn alle Mindestanforderungen erbracht wurden.
Literatur
Bekanntgabe erfolgt in Moodle
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(MG-S4-PI.m) (MG-S5-PI.m) (MR1) (MR3-PI) (MR6)
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:23