Universität Wien

290405 PR Physiogeographisches Geländepraktikum, Gruppe A (Ötztaler Alpen - Obergurgl) (2018S)

5.00 ECTS (3.00 SWS), SPL 29 - Geographie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Vorbesprechung mit Anwesenheitspflicht: 07.03.2018; 10-12:00 im Seminarraum.

Das Geländepraktikum (03.09.2018 - 10.09.2018) wird im Kaunertal stattfinden und nicht in Obergurgl, weil wir den Kurs hier in unsere aktuellen Forschungsprojekte einbetten können, die meiste Lokalexpertise vorliegt, die LV kostengünstiger wird und wir auch im hochalpinen Bereich unterwegs sein können. Das Geländepraktikum wird von Will Ries aus Neuseeland unterstützt, daher wird so viel wie möglich (aber nicht verpflichtend) auf Englisch kommuniziert werden, eine gute Übung für Sie und uns.
Während des Geländepraktikums werden Sie intensiv draußen bei jeder Witterung mit Gerätschaften arbeiten und sollten trittsicher sein und entsprechende Kleidung besitzen. Sie müssen kein Marathonläufer sein aber wir überwinden täglich zwischen 400 und 600 Höhenmeter (max. 4h Wanderroute) zu Fuß.

Mittwoch 07.03. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528 (Vorbesprechung)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele:
Die Studierenden verstehen die Funktionsweise verschiedenster Messmethoden der allgemeinen Physischen Geographie im Gelände und können anhand konkreter Fragestellungen, mit besonderem Schwerpunkt im Bereich der Geomorphologie sicher anwenden.

Inhalt: Zu Beginn des Geländepraktikums wird eine physio-geographische Einführung in den Untersuchungsraum durch die Lehrveranstaltungsleitenden gegeben. Es folgt die eigenständige Erarbeitung unterschiedlicher Fragestellungen, Messungen, sowie die Auswertung und Interpretation der gewonnen Date in Gruppenarbeit. Dabei wird auf bereits vorhandenes Basiswissen von Grundlehrveranstaltungen zurückgegriffen.

Methoden: Anschauungsunterricht, Diskussion, Vorträge, Gruppenarbeiten im Gelände

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- aktive Mitarbeit 20%,
- Referat 20%,
- Handout 10%
- Abschlusspräsentation 10%
- schriftliche Ausarbeitung einer Thematik in Form einer wissenschaftlichen Arbeit 40%

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Benotung basiert auf der Vergabe von Punkten. Die maximal erreichbare Punktezahl beträgt 100 Punkte.

Um positiv zu sein sind alle nachfolgenden Mindestanforderungen zu erfüllen:
- laufende Anwesenheit und Mitarbeit,
- Referat gehalten und Handout für ALLE ausgedruckt dabei,

Benotungsschlüssel
>=90 Punkte: sehr gut
77-89 Punkte: gut
66-76 Punkte: befriedigend
55-65 Punkte: genügend
< 55 Punkte: nicht genügend

Prüfungsstoff

Literatur

Fohrer et al. (2016): Hydrologie. UTB.
Goudie, A. (1998): Geomorphologie: Ein Methodenhandbuch für Studium und Praxis. Springer.
Zepp, H. (2014): Geomorphologie: Eine Einführung. UTB.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(B11-6.2) (BA GG 2.3)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:42