Universität Wien

300137 SE Naturschutzpolitik (2018W)

Naturschutzfachliche Handlungsprozesse in der Projektentwicklung

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 30 - Biologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Vorbesprechung: Die., 02. Okt. 2018, 10 bis 11 Uhr;
26.11.2018, 03.12.2018, 10.12.2018, 14.01.2019 und 21.01.2019 jeweils Montag von 10:00 bis 14:00 Uhr
Am 17.12.2018 findet keine Vorlesung statt!

  • Dienstag 02.10. 10:00 - 11:00 Seminarraum (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg EG
  • Montag 26.11. 10:00 - 14:00 Übungsraum 1 (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg 1.OG
  • Montag 03.12. 10:00 - 14:00 Übungsraum 1 (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg 1.OG
  • Montag 10.12. 10:00 - 14:00 Übungsraum 1 (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg 1.OG
  • Montag 14.01. 10:00 - 14:00 Übungsraum 3 (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg 1.OG
  • Montag 21.01. 10:00 - 14:00 Übungsraum 1 (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Naturschutzpolitik umfasst nach allgemeinem Verständnis alle politischen und strategischen Anstrengungen zur Erhaltung der Biodiversität auf regionaler, nationaler und globaler Ebene.
Eine Besonderheit der Naturschutzpolitik im Vergleich zu anderen Politikbereichen ist ihre enge und untrennbare Verzahnung mit naturwissenschaftlich gewonnenen, empirischen Erkenntnissen. Derart geraten Inhalte der Naturschutzpolitik häufig in den Fokus der Planung, Entwicklung und letztlich Genehmigung von Großprojekten (technische Infrastruktur, Bauprojekte). Handlungsschritte im genannten Politikfeld stehen oft im Spannungsfeld zwischen sektoralen Naturschutzinteressen und der politischen Praxis. q In einer Einführungsvorlesung (1 Wochenstunde) sollen die wesentlichen Instrumente der Natur-
schutzpolitik im Umweltrecht (international, national, regional) vorgestellt werden. Ziel hierbei ist das planungsrechtliche Substrat für die Analyse naturschutzfachlicher Handlungsprozesse in der Projektentwicklung analysieren zu können.
q Basierend darauf soll in einem Seminarbetrieb (2 Wochenstunden) die Analyse von Beispielsfällen der Projektentwicklung erfolgen: Ziel hierbei ist die Erfassung ausgewählten Problemfelder aus dem Bereich der Einbindung naturschutzfachlicher Inhalte in die technische Planung, die Anwendung naturschutzrechtlicher Tatbestände sowie die Abwicklung zugehöriger Genehmigungsprozesse (behördlich, gerichtlich).
Vorlesung und Seminar bedingen einander: in der Vorlesung wird das für den Seminarbetrieb notwendige Substrat in kompilierter Form geboten; im Seminar wird mit diesen Inhalten auf reale Anwendungsfälle abgestellt. Gegenstand hierbei sind u.a. einzelne Akteure (Behörden, Parteien, Interessensträger, etc.). Es ist vorgesehen, den Seminarbetrieb mit vortragenden Gästen aus Politik, den Rechtswissenschaften sowie dem Projektmanagement zu gestalten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MNB W-2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:43