300137 SE Naturschutzpolitik (2018W)
Naturschutzfachliche Handlungsprozesse in der Projektentwicklung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 06.09.2018 08:00 bis Do 20.09.2018 18:00
- Abmeldung bis Mi 31.10.2018 18:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Vorbesprechung: Die., 02. Okt. 2018, 10 bis 11 Uhr;
26.11.2018, 03.12.2018, 10.12.2018, 14.01.2019 und 21.01.2019 jeweils Montag von 10:00 bis 14:00 Uhr
Am 17.12.2018 findet keine Vorlesung statt!
- Dienstag 02.10. 10:00 - 11:00 Seminarraum (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg EG
- Montag 26.11. 10:00 - 14:00 Übungsraum 1 (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg 1.OG
- Montag 03.12. 10:00 - 14:00 Übungsraum 1 (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg 1.OG
- Montag 10.12. 10:00 - 14:00 Übungsraum 1 (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg 1.OG
- Montag 14.01. 10:00 - 14:00 Übungsraum 3 (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg 1.OG
- Montag 21.01. 10:00 - 14:00 Übungsraum 1 (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MNB W-2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:43
Eine Besonderheit der Naturschutzpolitik im Vergleich zu anderen Politikbereichen ist ihre enge und untrennbare Verzahnung mit naturwissenschaftlich gewonnenen, empirischen Erkenntnissen. Derart geraten Inhalte der Naturschutzpolitik häufig in den Fokus der Planung, Entwicklung und letztlich Genehmigung von Großprojekten (technische Infrastruktur, Bauprojekte). Handlungsschritte im genannten Politikfeld stehen oft im Spannungsfeld zwischen sektoralen Naturschutzinteressen und der politischen Praxis. q In einer Einführungsvorlesung (1 Wochenstunde) sollen die wesentlichen Instrumente der Natur-
schutzpolitik im Umweltrecht (international, national, regional) vorgestellt werden. Ziel hierbei ist das planungsrechtliche Substrat für die Analyse naturschutzfachlicher Handlungsprozesse in der Projektentwicklung analysieren zu können.
q Basierend darauf soll in einem Seminarbetrieb (2 Wochenstunden) die Analyse von Beispielsfällen der Projektentwicklung erfolgen: Ziel hierbei ist die Erfassung ausgewählten Problemfelder aus dem Bereich der Einbindung naturschutzfachlicher Inhalte in die technische Planung, die Anwendung naturschutzrechtlicher Tatbestände sowie die Abwicklung zugehöriger Genehmigungsprozesse (behördlich, gerichtlich).
Vorlesung und Seminar bedingen einander: in der Vorlesung wird das für den Seminarbetrieb notwendige Substrat in kompilierter Form geboten; im Seminar wird mit diesen Inhalten auf reale Anwendungsfälle abgestellt. Gegenstand hierbei sind u.a. einzelne Akteure (Behörden, Parteien, Interessensträger, etc.). Es ist vorgesehen, den Seminarbetrieb mit vortragenden Gästen aus Politik, den Rechtswissenschaften sowie dem Projektmanagement zu gestalten.