300163 UE Methods in pollination biology (2020S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 06.02.2020 08:00 bis Do 20.02.2020 18:00
- Abmeldung bis Do 30.04.2020 12:00
Details
max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Vorbesprechung: 26.03.2020
Der Kurs wird geblockt von 25.05. bis 05.06. abgehalten; während dieses Zeitraums werden Feldarbeitseinheiten (Botanischer Garten, Eichkogel bei Mödling, Perchtoldsdorfer Heide) stattfinden.- Donnerstag 26.03. 09:00 - 11:00 Hörsaal (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg EG
- Montag 25.05. 09:00 - 18:00 Übungsraum 1 (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg 1.OG
- Dienstag 26.05. 09:00 - 18:00 Übungsraum 1 (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg 1.OG
- Mittwoch 27.05. 09:00 - 18:00 Übungsraum 1 (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg 1.OG
- Donnerstag 28.05. 09:00 - 18:00 Übungsraum 1 (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg 1.OG
- Freitag 29.05. 09:00 - 18:00 Übungsraum 1 (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg 1.OG
- Dienstag 02.06. 09:00 - 18:00 Seminarraum (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg EG
- Mittwoch 03.06. 09:00 - 18:00 Seminarraum (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg EG
- Donnerstag 04.06. 09:00 - 18:00 Seminarraum (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg EG
- Freitag 05.06. 09:00 - 18:00 Seminarraum (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
1) Aktive Mitarbeit während des gesamten Kurses
2) Abschlusspräsentation des Kursprojektes
3) Schriftlicher Projektbericht
2) Abschlusspräsentation des Kursprojektes
3) Schriftlicher Projektbericht
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
20 Punkte:
Mitarbeit – 5 Punkte
Abschlusspräsentation des Projekts – 3 Punkte
Schriftlicher Projektbericht – 12 Punkte20 - 19: 1 (Sehr gut)
18 - 17: 2 (Gut)
16 - 15: 3 (Befriedigend)
14 - 13: 4 (Genügend)
12 - 0: 5 (Nicht genügend)
Mitarbeit – 5 Punkte
Abschlusspräsentation des Projekts – 3 Punkte
Schriftlicher Projektbericht – 12 Punkte20 - 19: 1 (Sehr gut)
18 - 17: 2 (Gut)
16 - 15: 3 (Befriedigend)
14 - 13: 4 (Genügend)
12 - 0: 5 (Nicht genügend)
Prüfungsstoff
Literatur
Wir werden in der Vorbesprechung ausgewählte Literatur zur Bestäubungsbiologie vorstellen.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MBO 5, MEC-9, MZO 2, UF MA BU 1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21
Bestäuber haben wesentlich zur Entstehung der großen Diversität an Blütenpflanzen beigetragen. Weiters stellt Bestäubung durch Tiere eine wichtige Ökosystemfunktion da und das weltweite Zurückgehen von Bestäuberbeständen (zB Bienensterben) in agrarwirtschaftlichen Systemen schafft wirtschaftliche Probleme.Ziel dieses Kurses ist es, sowohl theoretisches Hintergrundwissen zu Bestäubung, Bestäuberselektion, Blütenevolution und Reproduktionsstrategien von Pflanzen sowie das breite methodische Toolkit, das in der Bestäubungsbiologie im Feld und Labor zum Einsatz kommt, zu vermitteln.Inhalt:
Vorträge vermitteln wesentliche Konzepte der Bestäubungsbiologie und Blütenevolution:
- Blütenmorphologie allgemein
- Blütenanpassungen an Bestäuber, Bestäubungssyndrome, Blütenevolution
- Blütenbesucher (systematischer Überblick, Bestimmen, Anpassungen)Praktische Inhalte werden vor Ort durch Kurzvorträge und Übungen im Botanischen Garten vermittelt. Studierende erhalten einen Überblick über Methoden zur Untersuchung von Blütenmorphologie, Bestäubermonitoring sowie zur Insektenbestimmung. Nach den Trainingseinheiten im Botanischen Garten werden die Studierenden in Kleingruppen eiene Forschungsprojekte entwerfen und durchführen und so die erlernten Methoden festigen. Im Zuge des Kurses werden alle Phasen einer wissenschaftlichen Arbeit (Fragestellung entwerfen, Daten erheben, auswerten, präsentieren, verschriftlichen) angeleitet.Methoden:
- Bestäubermonitoring
- Insektenbestimmen
- Blütendüfte: ökologische Funktionen, Duftsammeln, Auswertung
- Bestäuberbelohnung: z.B. Pollen, Nektar, Öle; Sammeln und Analysieren
- Blütenfarbe: ökologische Funktion, UV-Fotografie
- Weitere Techniken, die in der Bestäubungsbiologie Anwendung finden (z.B. Rasterelektronenmikroskopie, Fluoreszenzmikroskopie, Lichtmikroskopie), können je nach Interesse vermittelt werden