Universität Wien

300205 VO Kulturelle Grundlagen des Naturschutzes (2014S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 30 - Biologie

ACHTUNG. NUR DIES IST DIE GÜLTIGE TERMINLISTE:
14.03.2014
28.03.2014 (André Martinuzzi)
04.04.2014 (Michael Getzner)
11.04.2014
09.05.2014
16.05.2014
20.06.2014
27.06.2014
PRÜFUNGSTERMIN: 30.6. 2014 9:00-10:30 ORT WIRD NOCH BEKANNTGEGEBEN

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 14.03. 14:00 - 17:30 Hörsaal (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg EG
Freitag 28.03. 14:00 - 17:30 Hörsaal (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg EG
Freitag 04.04. 14:00 - 17:30 Hörsaal (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg EG
Freitag 11.04. 14:00 - 17:30 Hörsaal (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg EG
Freitag 09.05. 14:00 - 17:30 Hörsaal (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg EG
Freitag 16.05. 14:00 - 17:30 Hörsaal (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg EG
Freitag 20.06. 14:00 - 17:30 Hörsaal (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg EG
Freitag 27.06. 14:00 - 17:30 Hörsaal (Fakultätszentrum für Biodiversität) Rennweg EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Verena Winiwarter

Was sind "kulturelle Grundlagen"? Konzepte zum Verständnis von Natur-Gesellschafts-Beziehungen, Wahrnehmung von Natur, Landnutzungswandel im 20. Jh und dessen Gründe, Überblick über die Geschichte des Naturschutzes und Fallstudien zu einzelnen Konflikten und Personen. Rechtliche und ökonomische Aspekte im globalen Vergleich.

André Martinuzzi:

Die vielfältigen Perspektiven von Wirtschaft und BWL

Die verschiedenen Ansätze der Betriebswirtschaftslehre verfolgen

unterschiedliche Perspektiven auf die natürliche Umwelt und sind dementsprechend von einem breiten Spektrum an Sichtweisen, Lösungsbeiträgen aber auch blinden Flecken geprägt. Ziel der LV Einheit ist es die wichtigsten Perspektiven aufzuzeigen, ihre konzeptionellen Stärken und Schwächen zu thematisieren und konkrete Beispiele zu vermitteln. Dabei wird Umweltschutz als betriebswirtschaftliche Optimierungsaufgabe (Öko-Effizienz),als Chance zur Differenzierung (Öko-Marketing), als Organisationsaufgabe (Umweltmanagementsysteme) und als Übernahme

gesellschaftlicher Verantwortung (Corporate Social Responsibility) behandelt.

Michael Getzner

Oekonomische Bewertungsmethoden im oekologisch-oekonomischen Modell

Ausgehend von einem Modell oekologischer Zusammenhaenge zwischen dem Oekosystem (Habitat) und einer Tierart wird die Rolle des Naturschutzmanagements dargestellt. Hierbei wird einerseits das Ziel des Naturschutzes dargestellt, und andererseits herausgearbeitet, welche Bedeutung die menschliche Wahrnehmung einer Tierart auf die Bereitschaft zum Schutz dieser Art haben kann. Darauf aufbauend

werden die einzelnen orkonomischen Bewertungsmethoden beschrieben und anhand einer Reihe von Beispielen erklaert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

schriftliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Überblick über die historische Entwicklung des Naturschutzes, seine kulturellen, rechtlichen und ökonomischen Grundlagen sowie eine Orientierung im umwelthistorischen Bereich allgemein.

Prüfungsstoff

Vortrag mit Unterstützung durch Bildmaterial, gemeinsame Lektüre einzelner Texte. T

Literatur

WINIWARTER, Verena und KNOLL Martin, Einführung in die Umweltgeschichte, UTB Böhlau köln, 2007.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MNB 2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:43