Universität Wien

300301 UE Kenntnis mitteleurop. Lebensgemeinschaften (2017S)

in mehreren Parallelen

5.00 ECTS (3.00 SWS), SPL 30 - Biologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Vorbesprechung am Mo, 20.3.2017, von 11:15-13 Uhr im Hörsaal II. Eine Teilnahme an der Vorbesprechung ist trotz elektronischer Anmeldung wegen der Kurseinteilung und wichtiger Verlautbarungen erforderlich.
Die erste Kurswoche beginnt am 10.5.2017, die letzte endet am 9.6.2017. Jeder Studierende kann unter 10 Parallelen eine Kurswoche auswählen, die jeweils 6 Tage dauert und in den jeweiligen Kursen auf unterschiedliche Wochentage fällt. Standorte: Wien und Lunz am See. Für die Kursteile in Lunz sind die Teilnehmer in einer Pension in Stationsnähe einquartiert.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details


Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In jeweils eintägigen Schwerpunktsprogrammen werden die Lebensräume Wald, Wiese, stehendes Gewässer und Fließgewässer im Wienerwald und in Lunz am See vorgestellt. An jedem Kurstag werden in Kleingruppen unter multidisziplinärer Anleitung die Grundlagen des jeweiligen Lebensraums erarbeitet, wobei bodenkundliche, klimatische, hydrologische und (limno-)chemische Messungen sowie botanische und zoologische Aufsammlungen durchgeführt werden. Anschließend erfolgt die Aufarbeitung, Bestimmung und Datenanalyse im Labor und die gruppenweise Präsentation der Tagesergebnisse.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheitskontrolle, Mitarbeit in Freiland und Labor, Präsentation der Ergebnisse in Form von Tagesreferaten oder Protokollblättern sowie schriftliche Prüfung am 19. Juni 2017, 11:00-13:00 im HS II.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Studierenden haben einen Überblick über die wichtigsten ökosystemaren Zusammenhänge der Lebensräume Wald, Wiese, Bach und See gewonnen und haben Einblick in die Funktion eines Nationalparks erhalten. Sie sind vertraut mit einfachen Feldanalysemethoden und basaler Gerätetechnik, verfügen über chemische, bodenkundliche, klimatische und geowissenschaftliche Grundkenntnisse und können die wichtigsten heimischer Pflanzen und Tiere ansprechen. Die Studierenden sind in der Lage, (landschafts-)ökologische Zusammenhänge zu erkennen und in ihrer Vernetzung zu interpretieren. Weiters haben sich die Teilnehmer Grundlagen der ökologischen Datenanalyse und Präsentationstechnik erarbeitet.

Prüfungsstoff

Angeleitete Freilandarbeit (Kartierungen, Gerätetraining, Meßserien, Aufsammlungen, tlw. Datenauswertungen) an einem Wiesen-, Wald-, Bach- und Seestandort sowie angeleitete Aufarbeitung der Proben und Meßdaten im Labor. Am Abend Kurzvorträge der Studenten, wobei auch Rhetorik und Präsentationstechniken geschult werden. Unterlagen werden zu Kursbeginn ausgegeben.

Literatur

Spezielle Kursskripten werden direkt in den Kursen ausgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B-BOE 6, B-BZO 8, , LA-BU, B-BMG 11, B-BMB 10, B-BPF 8, BOE 6, BZO 8, BBO 8

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:43