Universität Wien

300334 UE Freilandpraktikum Amphibienökologie (2023S)

10.00 ECTS (6.00 SWS), SPL 30 - Biologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 16 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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Vorgesehene Exkursionstermine (diese Termine können sich witterungsbedingt ändern; in den Sommerferien können bei Bedarf zusätzliche Termine angeboten werden; Kleingruppen mit beschränkter Teilnehmer*innenzahl):
Waldviertel (zweitägig, inkl. Nachtexkursion): 19.-20.5., 23.-24.6.
Tagesexkursionen in Wien (ca. 10–18 h): 15.3., 22.3., 29.3., 1.4., 3.4., 10.4., 12.4., 19.4., 26.4., 3.5., 6.5., 10.5., 17.5., 20.5., 24.5., 31.5., 7.6., 14.6., 17.6. , 21.6.
Abendtermine (Wechselkröten; ab Sonnenuntergang ca. 3 h): 03.04., 06.04., 10.04., 17.04., 20.04, 24.04., 27.04., 01.05., 05.05., 08.05., 11.05., 15.05., 18.05., 22.05., 25.05., 29.05., 01.06., 05.06., 08.06., 12.06., 15.06., 19.06., 22.06., 26.06., 29.06.

Mittwoch 01.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1.4, Biologie Djerassiplatz 1, 1.013, Ebene 1 (Vorbesprechung)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Anwendung von Methoden zur Populationsuntersuchung bei Amphibien. Vertiefung der Kenntnis einheimischer Amphibien in verschiedenen Entwicklungsstadien. Kennenlernen praxisorientierter Aufgabestellungen aus dem Berufsfeld von Feldherpetologen. Organisation und selbständige Durchführung von Datenerhebung im Freiland, , Auswertung und Dokumentation.
Im Mittelpunkt des Praktikums stehen Methoden der quantitativen Abschätzung von Populationsgrößen bei Amphibien wie Laichballenzählung, Rufkartierung und Fang-Wiederfang-Untersuchungen mit individuell registrierten Tieren. Erhebungen in Wien (Wienerwald, Lobau, Siedlungsbereich) sollen den Teilnehmern Kenntnisse der Ökologie der einzelnen Arten sowie Einblicke in die Probleme des Naturschutzes im Randbereich der Großstadt vermitteln. Im Waldviertel werden Sandgruben als Sekundärhabitate vieler Amphibienarten vorgestellt. Dabei wird auf das Spannungsfeld von Materialgewinnung und Naturschutz sowie die Umsetzung von Ausgleichsmaßnahmen für einzelne Amphibienarten (insbesondere die Kreuzkröte) eingegangen.
Freilandarbeit in Kleingruppen, bei weitgehend freier Zeiteinteilung (nach Maßgabe der Witterung und der Aktivität der untersuchten Arten).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Beurteilung aufgrund des Arbeitseinsatzes im Freiland und dessen Dokumentation (Protokolle, Projektbericht).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

1. Freilandarbeit im Ausmaß von mindestens 50 Stunden (Exkursionen und eigenes Projekt).
2. Abgabe eines zusammenfassenden Protokolls über die absolvierten Exkursionen.
3. Verfassen eines Berichts über das eigene Projekt in wissenschaftlicher Form (Fragestellung, Methoden, Ergebnisse, Diskussion) ODER eines Mini-Reviews über ein in Absprache mit der Praktikumsleitung ausgewähltes amphibienökologisches Thema.
Beurteilungsmaßstab: In die Gesamtbeurteilung werden der Arbeitseinsatz bei der Freilandarbeit und die schriftlichen Arbeiten mit jeweils 50% eingerechnet.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MZO 2, MNB 6, MNB3, MZO W4, BOE 12, BZO 12

Letzte Änderung: Di 14.03.2023 12:09