Universität Wien

300365 SE+UE Übungen zur funktionellen Ökologie (2022S)

Biodiversität und Funktionalität von verbauten und unverbauten Flußabschnitten am Beispiel der Wien

10.00 ECTS (6.00 SWS), SPL 30 - Biologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Vorbesprechung am 03.03.2022 von 9:45-11:15 Uhr
Seminarraum SR 1.7.
Falls online: link wird mittels e-mail (u:account) zugeschickt

  • Donnerstag 03.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1.7, Biologie Djerassiplatz 1, 1.010, Ebene 1 (Vorbesprechung)
  • Mittwoch 14.09. 09:00 - 17:00 Übungsraum 1.3 Mikroskopie 3, Biologie Djerassiplatz 1, 1.049, Ebene 1
  • Donnerstag 15.09. 09:00 - 17:00 Übungsraum 1.3 Mikroskopie 3, Biologie Djerassiplatz 1, 1.049, Ebene 1
  • Freitag 16.09. 09:00 - 17:00 Übungsraum 1.3 Mikroskopie 3, Biologie Djerassiplatz 1, 1.049, Ebene 1
  • Montag 19.09. 09:00 - 17:00 Übungsraum 1.3 Mikroskopie 3, Biologie Djerassiplatz 1, 1.049, Ebene 1
  • Dienstag 20.09. 09:00 - 17:00 Übungsraum 1.3 Mikroskopie 3, Biologie Djerassiplatz 1, 1.049, Ebene 1
  • Mittwoch 21.09. 09:00 - 17:00 Übungsraum 1.3 Mikroskopie 3, Biologie Djerassiplatz 1, 1.049, Ebene 1
  • Donnerstag 22.09. 09:00 - 17:00 Übungsraum 1.3 Mikroskopie 3, Biologie Djerassiplatz 1, 1.049, Ebene 1
  • Freitag 23.09. 09:00 - 17:00 Übungsraum 1.3 Mikroskopie 3, Biologie Djerassiplatz 1, 1.049, Ebene 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Anhand eines verbauten und unverbauten Abschnittes des Wienflusses werden an 3 Freilandtagen wichtige Biodiversitäts- und Funktionalitätsparameter erhoben, die das Wesen eines funktionierenden Fließgewässerabschnittes erlebbar machen. Anschließend erfolgt im Labor die Auswertung im Turnus (Prinzip 'Jeder macht alles'): Erstellung von Taxalisten der Makrophyten des Uferstreifens, der Algen, des Makrozoobenthos und der Fische mittels eigener Bestimmungsskripten oder empfohlener Bestimmungsbücher; Berechnung gängiger Diversitätsindices, Feststellung der funktionellen Ernährungstypen; Auswertung der Freilandexperimente und -messungen, Anleitung zur Präsentation (Grafik- und Tabellenerstellung). Die Einzelergebnisse illustrieren die Bedeutung intakter Fließgewässerabschnitte für die Selbstreinigung, die Retention großer Wassermengen und für die ökologische Funktionsfähigkeit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheitskontrolle, Mitarbeit in Freiland und Labor, Präsentation der Ergebnisse in Form von Referaten, schriftlicher Endbericht.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Studierenden können die ökologische Funktionsfähigkeit unterschiedlicher Flußabschnitte beurteilen. Sie beherrschen die wichtigsten hydologischen Geräte und Meßmethoden in Theorie und Praxis, können erfolgreich mit Schlauchwaage und GPS-Gerät hantieren und sind mit den Methoden der Elektrobefischung, der Pflanzenkartierung sowie basalen limnochemischen Meßmethoden vertraut. Sie besitzen Informationen, um eine 3d-Kartierung eines Probenpunktes zu erstellen und haben kenntnisse im bestimmen aquatischer Biota erworben.

Prüfungsstoff

Angeleitete Freilandarbeit (Kartierungen, Gerätetraining, Meßserien) an einem naturnahen und hart verbauten Abschnitt des Wienflusses sowie freie und angeleitete Aufarbeitung der Proben und Meßdaten im Labor. Unterlagen werden zu Kursbeginn und zu jedem Ausarbeitungsschritt ausgegeben.

Literatur

Spezielle Kursskripten werden zu LV-Beginn ausgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BOE 7

Letzte Änderung: Mo 23.01.2023 14:09