300426 VO Grundlagen der aquatischen Ökotoxikologie (2009S)
Labels
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 02.03. 12:00 - 14:00 Konferenzraum-Ökologie
- Montag 09.03. 12:00 - 14:00 Konferenzraum-Ökologie
- Montag 16.03. 12:00 - 14:00 Konferenzraum-Ökologie
- Montag 23.03. 12:00 - 14:00 Konferenzraum-Ökologie
- Montag 30.03. 12:00 - 14:00 Konferenzraum-Ökologie
- Montag 20.04. 12:00 - 14:00 Konferenzraum-Ökologie
- Montag 27.04. 12:00 - 14:00 Konferenzraum-Ökologie
- Montag 04.05. 12:00 - 14:00 Konferenzraum-Ökologie
- Montag 11.05. 12:00 - 14:00 Konferenzraum-Ökologie
- Montag 18.05. 12:00 - 14:00 Konferenzraum-Ökologie
- Montag 25.05. 12:00 - 14:00 Konferenzraum-Ökologie
- Montag 08.06. 12:00 - 14:00 Konferenzraum-Ökologie
- Montag 15.06. 12:00 - 14:00 Konferenzraum-Ökologie
- Montag 22.06. 12:00 - 14:00 Konferenzraum-Ökologie
- Montag 29.06. 12:00 - 14:00 Konferenzraum-Ökologie
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Aquatische Ökotoxikologie untersucht toxische Effekte von natürlichen und anthropogenen Schadstoffen auf Organismen verschiedener Ökosysteme (mikrobiell bis Großlandschaften). Ziel dieser Vorlesung ist zu verstehen, wie in der Natur vorkommende Schadstoffe auf Lebensgemeinschaften in aquatischen Ökosystemen wirken und deren Funktion beeinträchtigen. Hierfür werden ökologische sowie toxikologische Prinzipien verwendet und integriert. In der ersten Einheit wird das Konzept der integrativen und interdisziplinären "Öko" - "Toxikologie" vorgestellt, wobei erkannt wird, wie Schadstoffe und Lebensgemeinschaften zusammenwirken. Schadstoffe können zu unterschiedlichen Mustern der Bioakkumulation in Organismen durch Nahrungsaufnahme, Biotransformation, Entgiftungs- und Ausscheidungsprozessen führen (Einheit 2). Das Verhalten von Schadstoffen innerhalb der Nahrungskette (Biomagnifikation) hängt von chemischen Eigenschaften der Schadstoffe sowie der Struktur von Nahrungsnetzen ab (Einheit 3). In den Einheiten 4 und 5 wird vorgestellt, wie alle Schadstoffe von biochemischen auf ' zelluläre ' individuelle ' lebensgemeinschaftliche ' ökosystemare Organisationseinheiten wirken. Um Effekte auf höheren trophischen Ebenen erklären zu können, ist ein Effektverständnis auf biochemischem Niveau unerlässlich. In der letzten Einheit werden wir erkennen, dass Prozesse der aquatischen Ökotoxikologie keine definierbaren ökosystemare Grenzen kennen. Es wird gezeigt, wie Schadstoffe durch Organisationseinheiten verschiedener Lebensräume fließen und wirken. Diese Lehrveranstaltung ermöglicht integrative Wissensbildung wie Schadstoffe mit Organismen in aquatischen Ökosystemen interagieren.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel dieser Vorlesung ist zu verstehen, wie in der Natur vorkommende Schadstoffe auf Lebensgemeinschaften in aquatischen Ökosystemen wirken und deren Funktion beeinträchtigen.
Prüfungsstoff
Vorlesung
Literatur
scientific papers as course reading material
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MOE W-3
Letzte Änderung: Sa 22.10.2022 00:30