300565 VO Grundlagen und Umgang von Geistiges Eigentum für Naturwissenschaftler (2012W)
Basics for Scientists
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HS B/Strukturbiologie, ViennaBiocenter 5, Dr.Bohrgasse 9, 1030 Wien.
Block: 29., 30. und 31. Okt. 2012, 13.00 - 18.00 Uhr
am 22.11. 17.00 -18.00 Uhr - HS 5/UZA II, Althanstrasse 14, 1090 Wien.
Prüfung: 28.11. HS 5/UZA II
Weiter Infos siehe: http://molekularebiologie.univie.ac.at/
Block: 29., 30. und 31. Okt. 2012, 13.00 - 18.00 Uhr
am 22.11. 17.00 -18.00 Uhr - HS 5/UZA II, Althanstrasse 14, 1090 Wien.
Prüfung: 28.11. HS 5/UZA II
Weiter Infos siehe: http://molekularebiologie.univie.ac.at/
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
WZB, M213, PhD MB 3
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:44
Schlagworte wie IP, geistiges Eigentum, Marke, Know-how, CDA, MTA oder contract research kursieren durch die wissenschaftliche Community. Die ehemals so freie Forschung orientiert sich immer mehr an ökonomischen und rechtlichen Gesichtspunkten. Damit einhergehend erlangen auch die urheberrechtlichen Aspekte des Forschungsoutputs (Bilder, Texte, Zitate, Videos..) im Zeitalter der digitalen Medien mehr Bedeutung. Aufgrund dieser steigenden Verrechtlichung ist es notwendig auch in der Ausbildung von Naturwissenschaftlern darauf einzugehen.Grundlagen und Umgang von Geistigem Eigentum für NaturwissenschaftlerTechnische Schutzrechte wie Patent und Gebrauchsmuster zählen zusammen mit Marken, Sortenschutz und Geschmacksmuster zu den gewerblichen Schutzrechten. Unter geistigem Eigentum werden sowohl die gewerblichen Schutzrechte, als auch die geistigen Werkschöpfungen in Form des Urheberrechts als auch Geschäftsgeheimnisse und spezielles Know-how zusammengefasst. Für Naturwissenschaftler sind Patente und Gebrauchsmuster besonders wichtig, schützen sie doch technische Entwicklungen aller Art vor Nachahmern.
Ziel dieser Vorlesung ist insbesondere anhand von Beispielen einen Überblick über die unterschiedlichen Instrumente der Schutzrechtsarten und deren Verwendung zu vermitteln. Überdies werden die zuständigen Behörden und Grundlagen der Abläufe der Anmelde- und Erteilungsverfahren für Marken und Geschmacksmuster und Patente und Gebrauchsmuster vorgestellt (Österreichisches Patentamt, Europäischen Patentamt, dem Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt in Alicante und vor dem Internationalen Büro zum Schutz des Gewerblichen Eigentums in Genf).
Außerdem wird auch auf die Verteidigung, Durchsetzung und Verwertung von Geistige Eigentum eingegangen.