320072 VO Nukleinsäure-Therapeutika: Antisense Oligonukleotide und RNA Interferenz (2014W)
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Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 27.10. 16:30 - 18:00 Seminarraum Arzneistoffsynthese 2D313 3.OG UZA II
- Montag 03.11. 16:30 - 18:00 Seminarraum Arzneistoffsynthese 2D313 3.OG UZA II
- Montag 10.11. 16:30 - 18:00 Seminarraum Arzneistoffsynthese 2D313 3.OG UZA II
- Montag 17.11. 16:30 - 18:00 Seminarraum Arzneistoffsynthese 2D313 3.OG UZA II
- Montag 24.11. 16:30 - 18:00 Seminarraum Arzneistoffsynthese 2D313 3.OG UZA II
- Montag 01.12. 16:30 - 18:00 Seminarraum Arzneistoffsynthese 2D313 3.OG UZA II
- Montag 15.12. 16:30 - 18:00 Seminarraum Arzneistoffsynthese 2D313 3.OG UZA II
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklung von Nukleinsäure-basierten Therapeutika. Verständnis der bestehenden Probleme und Hindernisse sowie Strategien, diese zu bewältigen.
Prüfungsstoff
Vortrag mit Gelegenheit zu Diskussionen und Behandlung bzw. Vertiefung einzelner Punkte
begleitende Informationen und Links zu Tools und Datenbanken auf der E-Learning Plattform Moodle
begleitende Informationen und Links zu Tools und Datenbanken auf der E-Learning Plattform Moodle
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
A400
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:27
Es wird ein Überblick über den aktuellen Stand der therapeutischen Entwicklung von Nukleinsäurederivaten (Antisense Oligonukleotide, siRNA, Aptamere) geboten. Der spezifische Knockdown einzelner Gene mit Antisense oder siRNA Oligonukleotiden ist mittlerweile eine unverzichtbare Methode in der Wissenschaft geworden, und verspricht auch große Fortschritte in der Therapie. Im Jänner 2013 wurde in den USA der dritte Wirkstoff dieser Klasse, der erste für systemische Anwendung, zugelassen wurden. Die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich ist also hochaktuell und viel versprechend.
Mit besonderem Hinblick auf die pharmazeutische Relevanz und aktuelle klinische Prüfungen werden chemische Oligonukleotid-Strukturen und Modifikationen sowie deren Synthesen, biologische Wirkungsmechanismen und pharmakokinetische Eigenschaften besprochen. Strategien zur Erhöhung der Bioverfügbarkeit und Zellaufnahme sowie die Spezifität und mögliche Nebenwirkungen werden ebenfalls behandelt.