330027 VO+UE Ernährungsepidemiologie (2006S)
Ernährungsepidemiologie
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Block: 29.5.-08.06.200629.05.2006:13:00-16:30 HS6
30.05.2006: ab 10:30 HS4
31.05.2006: ab 12:00 HS4
01.06.2006: 9:00-16:00 HS5
02.06.2006: 9:00-16:00 HS4
07.+08.06.2006: 9:00-16:00 HS5
Prüfung am 09.06.2006: 9:00-13:00 HS4
30.05.2006: ab 10:30 HS4
31.05.2006: ab 12:00 HS4
01.06.2006: 9:00-16:00 HS5
02.06.2006: 9:00-16:00 HS4
07.+08.06.2006: 9:00-16:00 HS5
Prüfung am 09.06.2006: 9:00-13:00 HS4
Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
286
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:57
epidemiologische Studienformen, angefangen von Fallstudien über Querschnitt-, Fall-Kontroll- und Kohortenstudien bis hin zu Interventionsstudien und Metaanalysen,
Gewinnung von Maßzahlen zum Outcome (Mortalität, Inzidenz und Prävalenz),
Betrachtung der Signifikanz und Relevanz dieser Maßzahlen sowie der systematischen (Bias, Confounding) und zufälligen Fehler,
Erörterungen zur Kausalität beobachteter Zusammenhänge zwischen Exposition und Outcome.
Der Ernährungsbezug in der Epidemiologie wird anhand der typischen Datenerhebungsinstrumente beleuchtet, wobei das Wissen zu den zahlreichen Verfahren vorausgesetzt wird, mit denen Verzehrsdaten von Einzelpersonen, Personengruppen oder von Bevölkerungsgruppen erhoben werden können. Ausführlicher behandelt werden anthropometrische Methoden sowie Verfahren zur Erfassung der körperlichen Aktivität. Schließlich werden klassische und neuere epidemiologische Studien (z.B. Framingham-Study, Nurses Health Study, EPIC-Studie), ihre Studienkonzeption und die erzielten Ergebnisse vorgestellt und diskutiert.
In den Übungen wird anhand aktueller Publikationen aus der Ernährungsepidemiologie auf das kritische Lesen von Literatur und deren Interpretation orientiert. In Referaten sollen die Studierenden Studiendesign, Erhebungsmethodik und Studienergebnisse kritisch besprechen. Aus dieser Erfahrung soll schließlich eine eigene Fragestellung entwickelt und in ein Untersuchungskonzept umgesetzt werden.