330037 VO+SE Risikoanalyse in der Umwelt (2017S)
Fremdstoffe ("Schadstoffe") in der Nahrungskette : Risikoidentifikation, Risikoabschätzung, Risikomanagement und Risikokommunikation potenziell toxischer Schad- bzw. Fremdstoffe (Umweltkontaminanten, vergleichend dazu Rückstände, Gifte aus der Zubereitung von Lebensmitteln, natürliche Gifte)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Vergabe von Referatsthemen im Rahmen der Vorbesprechung (Anwesenheitspflicht).Im Falle einer VERHINDERUNG an der Teilnahme ist eine ABMELDUNG UNBEDINGT ERFORDERLICH, da bei unentschuldigtem Fernbleiben eine negative Bewertung erfolgt.
Abmeldungen außerhalb dieser Frist können nur mit Zustimmung des LV-Leiters erfolgen.
Abmeldungen außerhalb dieser Frist können nur mit Zustimmung des LV-Leiters erfolgen.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 15.02.2017 08:00 bis Sa 25.02.2017 22:00
- Abmeldung bis Mo 20.03.2017 20:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Vorbesprechung (Anwesenheit verpflichtend):
DO 23.03.2017 08.00-09.00 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
Montag 26.06. 11:30 - 18:15 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
Dienstag 27.06. 09:45 - 16:30 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
Mittwoch 28.06. 09:45 - 16:30 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
Donnerstag 29.06. 09:45 - 14:45 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
Freitag 30.06. 09:45 - 16:30 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OGPrüfung:
SA 01.07.2017 ab 09:00 Uhr, UZA2 Hörsaal 6
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mdl. Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studierenden
" kennen die relevanten Fremdstoffe natürlichen Ursprungs, Rückstände, Kontaminanten sowie Fremdstoffe, die bei der Zubereitung oder durch unsachgemäße Behandlung von Lebensmitteln entstehen,
" kennen und verstehen toxische Wirkmechanismen
" sind in der Lage, auf Grundlage von Modellrechungen Risikoabschätzungen für die Aufnahme von Fremdstoffen mit Lebensmitteln vorzunehmen
" sind in der Lage, Fremdstoffe und deren mögliche Wirkungen auf die Gesundheit beurteilen zu können,
" kennen und verstehen die gängigen chemisch-analytischen Messmethoden,
" können das mögliche durch in Lebensmitteln vorkommende Fremdstoffe bedingte Risiko einschätzen und in diesem Sinne beratend und vorbeugend tätig werden
" kennen die relevanten Fremdstoffe natürlichen Ursprungs, Rückstände, Kontaminanten sowie Fremdstoffe, die bei der Zubereitung oder durch unsachgemäße Behandlung von Lebensmitteln entstehen,
" kennen und verstehen toxische Wirkmechanismen
" sind in der Lage, auf Grundlage von Modellrechungen Risikoabschätzungen für die Aufnahme von Fremdstoffen mit Lebensmitteln vorzunehmen
" sind in der Lage, Fremdstoffe und deren mögliche Wirkungen auf die Gesundheit beurteilen zu können,
" kennen und verstehen die gängigen chemisch-analytischen Messmethoden,
" können das mögliche durch in Lebensmitteln vorkommende Fremdstoffe bedingte Risiko einschätzen und in diesem Sinne beratend und vorbeugend tätig werden
Prüfungsstoff
Vorlesung, Seminar (Vorträge und Diskussion)
Literatur
Wolfgang Dekant, Spiros Vamvakas: Toxikologie für Chemiker und Biologen. Spektrum Akademischer Verlag GmbH, Heidelberg, Berlin, Oxford 1994
Heinz Nau, Pablo Steinberg, Manfred Kietzmann: Lebensmitteltoxikologie. Rückstände und Kontaminanten: Risiken und Verbraucherschutz. Parey Buchverlag im Blackwell Verlag GmbH, Berlin, Wien 2003
Lehrbuch der Toxikologie (Hans Marquard, Siegfried Schäfer, Hrsg.). Spektrum Akademischer Verlag GmbH, Heidelberg, Berlin 1997
Handbuch der Lebensmitteltoxikologie (Hartmut Dunkelberg, Thomas Gebel, Andrea Hartwig, Hrsg.). Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KG, Weinheim 2007
Ferner ist Literatur zu den gestellten Seminathemen nach eigenem Ermessen zu suchen und zu benutzen. Hierbei kann auch das Internet hilfreich sein. Daten zum Vorkommen von Lebensmittelinhaltsstoffen finden sich z.B. in den Jahresberichten der Untersuchungseinrichtungen der Länder, zur Bewertung z.B. auf den Seiten des BfR (Deutsches Bundesinstitut für Risikobewertung), des österreichischen und des deutschen Umweltbundesamtes (UBA), ggf. auch auf den Seiten der SKLM (Senatskommission zur Beurteilung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Lebensmitteln der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft), der EFSA, der EPA und der WHO.
Heinz Nau, Pablo Steinberg, Manfred Kietzmann: Lebensmitteltoxikologie. Rückstände und Kontaminanten: Risiken und Verbraucherschutz. Parey Buchverlag im Blackwell Verlag GmbH, Berlin, Wien 2003
Lehrbuch der Toxikologie (Hans Marquard, Siegfried Schäfer, Hrsg.). Spektrum Akademischer Verlag GmbH, Heidelberg, Berlin 1997
Handbuch der Lebensmitteltoxikologie (Hartmut Dunkelberg, Thomas Gebel, Andrea Hartwig, Hrsg.). Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KG, Weinheim 2007
Ferner ist Literatur zu den gestellten Seminathemen nach eigenem Ermessen zu suchen und zu benutzen. Hierbei kann auch das Internet hilfreich sein. Daten zum Vorkommen von Lebensmittelinhaltsstoffen finden sich z.B. in den Jahresberichten der Untersuchungseinrichtungen der Länder, zur Bewertung z.B. auf den Seiten des BfR (Deutsches Bundesinstitut für Risikobewertung), des österreichischen und des deutschen Umweltbundesamtes (UBA), ggf. auch auf den Seiten der SKLM (Senatskommission zur Beurteilung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Lebensmitteln der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft), der EFSA, der EPA und der WHO.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:44
" Chemische Carcinogenese
" Vorkommen, biologische Eigenschaften und toxikologische Bewertung von in Lebensmitteln vorkommenden Umweltkontaminanten und Rückständen
" Vergleichend dazu: Vorkommen und Qualitäten natürlicher Gifte sowie von Schad-/Fremdstoffen, die bei der Zubereitung von Lebensmitteln oder durch deren unsachgemäße Lagerung entstehen
" Gängige Verfahren für die Quantifizierung von Fremdstoffen in der Lebensmittelanalytik (Dünnschichtchromtaographie, Flüssigkeitschromatographie, Gaschromatographie, Massenspektrometrie)
" Risikoidentifikation, Risikoabschätzung, Risikomanagement und Risikokommunikation potenziell toxischer Schad- bzw. Fremdstoffe (Umweltkontaminanten, Rückstände, Gifte aus der Zubereitung von Lebensmitteln, natürliche Gifte)