330039 VO Gemeinschaftsverpflegung (2007S)
Gemeinschaftsverpflegung - alternative Ernährungsformen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Beginn: 07.03.2007, 16.30-19.00 Uhr, HS 7, UZA II, Ausnahme: 16.05.2007, ab 17.00 Uhr im HS 7
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Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Beschreibung des GV - Teils:VO GemeinschaftsverpflegungAllgemeines zur Gemeinschaftsverpflegung, ihre Bedeutung in Österreich und die Rolle des Ernährungswissenschfters in der GV. Formen der Gemeinschaftsverpfle-gung (von der Gemeinschaftsgastronomie bis zur Sozialverpflegung) und ihre Ab-grenzung zur üblichen Gastronomie. Leistungen die von GV-Betrieben erbracht wer-den müssen. Heute übliche Verpflegungssysteme und ihre Vor- und Nachteile aus ernährungsphysiologischer Sicht. Angesprochen werden auch die Großküchenorga-nisation, Hygiene und Betriebswirtschaft, sowie Fragen des Marketing und Quali-tätsmanagements. Hier, im Zusammenhang mit der praktischen Umsetzung der DACH - Referenzwerte in der Gemeinschaftsverpflegung, besonders die Speisen-plangestaltung und die Rezepturentwicklung, als Ansatzmöglichkeiten für Ernäh-rungswissenschafter zur Optimierung der Nährstoffversorgung.Beschreibung des aE TeilsSeminar: Alternative ErnährungsformenIm Rahmen des Seminars werden Ernährungsformen diskutiert, die von einer bei uns üblichen Ernährung abweichen. Dabei soll im Vortrag der Studenten die ernährungs-physiologische Qualität dieser alternativen Ernährungsformen beurteilt werden. Ob-jektiv und unabhängig von der Philosophie, die hinter bestimmten Ernährungsformen steht, sollen Vorteile und Nachteile für bestimmte Personengruppen (Risikogruppen) herausgearbeitet werden. Insbesondere, ob durch eine Umstellung auf eine solche Ernährung die bedarfsdeckende Nährstoffzufuhr langfristig gesichert ist oder ob es durch die Ratschläge und Empfehlungen zu Mängeln bzw. Überdosierungen von be-stimmten Nahrungsinhaltsstoffen kommen kann. Im Teil 1 des Vortrags soll die theo-retische Seite der ernährungsform beleuchtet werden, im Teil 2 die praktische An-wendung. Hier soll von den Studenten mit der Erstellung und Auswertung eines typi-schen Speisenplanes die ernährungsphysiologische Qualität geprüft und die prakti-sche Durchführbarkeit im Alltag beurteilt werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
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Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:57