330061 VO Qualität pflanzlicher Lebensmittel (2015W)
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Lehrveranstaltung für Masterstudium: Voraussetzung: Zulassung zum Masterstudium
Details
max. 100 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Donnerstag 03.12.2015 15:00 - 18:15 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Dienstag 26.01.2016 11:30 - 14:45 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Montag 07.03.2016 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Montag 18.04.2016 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 8 (Raum 2Z206) 2.OG
- Mittwoch 15.06.2016 11:30 - 13:00 UZA2 Hörsaal 8 (Raum 2Z206) 2.OG
- Dienstag 13.09.2016
Lehrende
Termine
LEHRVERANSTALTUNGSTERMINE:
Do 08.10.2015 11:30 - 13:00 Uhr HS4 UZA IIDo 15.10.2015 11:30 - 13:00 Uhr HS4 UZA IIFr 16.10.2015 11:30 - 14:45 Uhr HS4 UZA IIDo 22.10.2015 11:30 - 13:00 Uhr HS4 UZA IIDo 29.10.2015 11:30 - 13:00 Uhr HS4 UZA IIFr 30.10.2015 11:30 - 14:45 Uhr HS4 UZA IIDo 05.11.2015 11:30 - 13:00 Uhr HS4 UZA IIFr 06.11.2015 11:30 - 14:45 Uhr HS4 UZA IIFr 13.11.2015 11:30 - 14:45 Uhr HS4 UZA IIPrüfungstermine siehe Prüfungskalender:
http://www.univie.ac.at/strvew/kalender/cal.php
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Pruefung, offene und MC Fragen; Prof. Till und Prof. Wagner vergeben die Punkte zu gleichen Teilen.
Positive Note wenn mind. 60% der Antworten (gesamter Punkteanzahl beider Teile) richtig sind
Positive Note wenn mind. 60% der Antworten (gesamter Punkteanzahl beider Teile) richtig sind
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prof. Till: Ziel ist es die chemischen Strukturen, Wirkungsweisen und Bildungsorte ausgewählter Sekundärstoffe , die für bestimmte Pflanzenfamilien typisch sind, zu verstehen und zu erkennen, dass sie auf sehr unterschiedliche Weise für die "innere Qualität" von pflanzlichen Lebensmitteln verantwortlich sind.
Prof. Wagner: Die Ziele sind Struktur, Metabolismus und die biologische Wirkung von sekundären Pflanzeninhaltsstoffen, Nahrungsfetten, Ballaststoffen zu verstehen, welche pflanzlichen Lebensmittel welche Inhaltsstoffe liefern und welche Biomarker zur biologischen Aktivität herangezogen werden können. Dazu sollen aktuelle Forschungsfragen zur Lebensmittelqualität beantwortete werden können wie z.B. die Qualität von biologischen Lebensmitteln.
Prof. Wagner: Die Ziele sind Struktur, Metabolismus und die biologische Wirkung von sekundären Pflanzeninhaltsstoffen, Nahrungsfetten, Ballaststoffen zu verstehen, welche pflanzlichen Lebensmittel welche Inhaltsstoffe liefern und welche Biomarker zur biologischen Aktivität herangezogen werden können. Dazu sollen aktuelle Forschungsfragen zur Lebensmittelqualität beantwortete werden können wie z.B. die Qualität von biologischen Lebensmitteln.
Prüfungsstoff
Vorlesung
Literatur
Wird in der ersten Stunde der VO bekannt gegeben
Prof. Wagner: Vor allem basierend auf dem Buch:
Krebs und Ernährung, Risiken und Prävention - wissenschaftliche Grundlagen und Ernährungsempfehlungen; Thieme Verlag; ISBN: 978-3-1315-4211-3
Prof. Till : STICHER, O, HEILMANN, J., ZÜNSDORF, I. 2015. Hänsel/Sticher Pharmakognosie Phytopharmazie. 10. Auflage.- Stuttgart: Wiss. Verlagsgesellschaft mbH. ISBN 987-3-8047-3144-8 (print), ISBN 987-3-8047-3347-3 (e-book, pdf) .
Weitere Literatur auf moodle
Prof. Wagner: Vor allem basierend auf dem Buch:
Krebs und Ernährung, Risiken und Prävention - wissenschaftliche Grundlagen und Ernährungsempfehlungen; Thieme Verlag; ISBN: 978-3-1315-4211-3
Prof. Till : STICHER, O, HEILMANN, J., ZÜNSDORF, I. 2015. Hänsel/Sticher Pharmakognosie Phytopharmazie. 10. Auflage.- Stuttgart: Wiss. Verlagsgesellschaft mbH. ISBN 987-3-8047-3144-8 (print), ISBN 987-3-8047-3347-3 (e-book, pdf) .
Weitere Literatur auf moodle
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:27
Prof. Till: Die Verknüpfung von Systematischer Botanik und ernährungsphysiologisch relevanten Inhaltsstoffen: Nutzpflanze ,Wildpflanze, Novel Food ? Sorbus torminalis (Rosaceae) Elsbeere; die Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) und Cucurbitacin; Chia (Salvia hispanica, Lamiaceae) Fettlieferant und Schleimquelle; Obst und Proanthocyanidine ; die Rosengewächse (Rosaceae) und cyanogene Glykoside; Gemüse aus der Pflanzenfamilie der Kreuzblütler (Brassicaceae) und Glucosinolate; die Zwiebelgewächse (Alliaceae) und Sulfide; Bitterstoffe in Gemüse, Obst und Bier ( Artischocke-Asteraceae; Zitrusfrüchte-Rutaceae; Hopfen-Cannabaceae); ausgewähltes tropisches Gemüse (Maniok- Manihot esculenta - Euphorbiaceae und cyanogene Glykoside; Bataten - Ipomoea batatas - Convolvulaceae und ß-Carotin); Getreide (Poaceae) :Botanik, Klassifizierung und Neues zu ausgewählten Inhaltsstoffen.Prof. Wagner: Sekundäre Inhaltsstoffe: Struktur, Biofunktionalität, Resorption, biologische Wirksamkeit, Auswirkung auf humane Risikoparameter, Wechselwirkung mit chronischen Erkrankungen, chemopräventive Eigenschaften von sekundären Pflanzeninhaltsstoffen.
Nahrungsfette: Vorkommen in Nahrungsmitteln, Struktur, Welthandel, biologische Wirksamkeit, Bezug zu chronischen Erkrankungen
Ballaststoffe: Chemische Struktur, biologische Funktion, Metabolismus, Darmgesundheit, Wechselwirkung mit Makronährstoffen, Wechselwirkung mit chronischen Erkrankungen,
Biomarker zur antioxidativen Wirksamkeit
Biologische vs. konventionelle Lebensmittel
Pflanzliche Lebensmittel und Schadstoffe