330072 VO Ernährungsepidemiologie (2008W)
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Block: 06.10.-10.10.2008
Mo 6.10.08 13.00 - 20.00 HS 4
Di 7.10.08 14.30 - 20.00 HS 5
Mi 8.10 08 9.00 - 17.00 HS 5
Do 9.10.08 12.30 - 20.00 HS 4
Fr 10.10. 14.00 - 16.15 HS 5
im HS 5, UZA II, Althanstrasse 14, 1090 Wien
Mo 6.10.08 13.00 - 20.00 HS 4
Di 7.10.08 14.30 - 20.00 HS 5
Mi 8.10 08 9.00 - 17.00 HS 5
Do 9.10.08 12.30 - 20.00 HS 4
Fr 10.10. 14.00 - 16.15 HS 5
im HS 5, UZA II, Althanstrasse 14, 1090 Wien
Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Lehrveranstaltung stellt die Ziele, Aufgaben und Methoden der Epidemiologie vor und vermittelt, welche Nutzungsmöglichkeiten sie in der Ernährungswissenschaft bietet. So sollen sowohl das Verständnis für das große Potential epidemiologischer Methoden geweckt als auch die die Grenzen ihrer Anwendbarkeit und Aussagekraft aufgezeigt werden.
Prüfungsstoff
- Anlage, Durchführung und Auswertung von Fallstudien, Querschnitt-, Fall-Kontroll- und Kohortenstudien sowie von Interventionsstudien und Metaanalysen,
- Methoden zur Einschränkung bzw. Behandlung systematischer und zufälliger Fehler,
- Verfahren zur Gewinnung bzw. Berechnung von Maßzahlen zu Exposition und Outcome.
- Methoden zur Einschränkung bzw. Behandlung systematischer und zufälliger Fehler,
- Verfahren zur Gewinnung bzw. Berechnung von Maßzahlen zu Exposition und Outcome.
Literatur
Margetts B, Nelson M (eds): Design Concepts in Nutritional Epidemiology. Oxford University Press, Oxford 1997
Willett W: Nutritional Epidemiology. Oxford University Press, New York, Oxford 1998
Schneider R: Vom Umgang mit Zahlen und Daten. Umschau Zeitschriftenverlag Frankfurt a.M. 1997
Willett W: Nutritional Epidemiology. Oxford University Press, New York, Oxford 1998
Schneider R: Vom Umgang mit Zahlen und Daten. Umschau Zeitschriftenverlag Frankfurt a.M. 1997
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:57
- historische Entwicklung der Epidemiologie unter Hervorhebung der ernäh-rungswissenschaftlichen Sicht,
- Ziele und grundlegende Arbeitsweisen (prospektives vs. retrospektives Vor-gehen; beobachtendes vs. experimentelles Design),
- der Risikobegriff,
- epidemiologische Studienformen (Design; Vor- und Nachteile),
- Maßzahlen zum Outcome (Mortalität, Inzidenz und Prävalenz),
- Signifikanz und Relevanz dieser Maßzahlen,
- Quellen systematischer (Bias, Confounder) und zufälliger Fehler,
- die Begriffe Kausalität und Evidenz (Aussagekraft epidemiologischer Assozia-tionen; Kausalität beobachteter Zusammenhänge zwischen Exposition und Outcome).
Spezifika der Epidemiologie für Anwendungen auf dem Gebiet der Ernährungswis-senschaft werden am Beispiel moderner Studien herausgearbeitet. Dabei wird die Kenntnis typischer Ernährungserhebungsinstrumente, anthropometrischer Methoden sowie der Verfahren zur Erfassung der körperlichen Aktivität vorausgesetzt.