330110 VO Epidemiologische Grundlagen als Basis für die Entwicklung von Public Health Strategien VO 6ECTS (2022W)
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Donnerstag 26.01.2023 11:30 - 13:00 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
-
Mittwoch
03.05.2023
11:30 - 13:00
UZA2 Hörsaal 7 (Raum 2Z210) 2.OG
UZA2 Hörsaal 8 (Raum 2Z206) 2.OG -
Freitag
09.06.2023
09:45 - 11:15
UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
UZA2 Hörsaal 7 (Raum 2Z210) 2.OG
UZA2 Hörsaal 8 (Raum 2Z206) 2.OG - Dienstag 20.06.2023 15:00 - 16:30 UZA2 Hörsaal 7 (Raum 2Z210) 2.OG
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 09.01. 09:45 - 11:15 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Montag 09.01. 11:30 - 13:00 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Dienstag 10.01. 09:45 - 11:15 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Dienstag 10.01. 11:30 - 13:00 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Mittwoch 11.01. 09:45 - 11:15 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Mittwoch 11.01. 11:30 - 13:00 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Donnerstag 12.01. 09:45 - 11:15 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Donnerstag 12.01. 11:30 - 13:00 UZA2 Hörsaal 7 (Raum 2Z210) 2.OG
- Montag 16.01. 09:45 - 11:15 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Montag 16.01. 11:30 - 13:00 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Dienstag 17.01. 09:45 - 11:15 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Dienstag 17.01. 11:30 - 13:00 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Mittwoch 18.01. 09:45 - 11:15 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Mittwoch 18.01. 11:30 - 13:00 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Donnerstag 19.01. 09:45 - 11:15 UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
- Donnerstag 19.01. 11:30 - 13:00 UZA2 Hörsaal 6 (Raum 2Z227) 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Klausur (deutsch) schriftlich mit Multiple Choice-Fragen. Prüfungsdauer 90 Minuten
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Grundkenntnisse in epidemiologischen Konzepten erwünscht
Beurteilungsmaßstab:
Zu beantworten sind 68 Fragen, pro Frage können max. 1 Punkt und min. 0 Punkte erreicht werden; ab 50,00% ist eine positive Note erreicht
Notenschlüssel: 1–sehr gut (100,00-87,00%), 2–gut (86,99-75,00%), 3–befriedigend (74,99-63,00%), 4–genügend (62,99-50,00%), 5–nicht genügend (49,99-0,00%)
Beurteilungsmaßstab:
Zu beantworten sind 68 Fragen, pro Frage können max. 1 Punkt und min. 0 Punkte erreicht werden; ab 50,00% ist eine positive Note erreicht
Notenschlüssel: 1–sehr gut (100,00-87,00%), 2–gut (86,99-75,00%), 3–befriedigend (74,99-63,00%), 4–genügend (62,99-50,00%), 5–nicht genügend (49,99-0,00%)
Prüfungsstoff
Grundlage der Prüfung (68 Multiple Choice Fragen) ist die Vorlesung. Die in der Vorlesung gezeigten Folien sind elektronisch verfügbar. Die Folien sind auch die Grundlage für die Multiple Choice-Fragen. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass Zusammenhänge und Verknüpfungen sich nicht immer aus den Folien allein ergeben. Zusammenhänge und Verknüpfungen machen einen großen Teil der Vorlesung aus.
Literatur
bevorzugt aktuelle Zeitschriftenpublikationen
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 21.04.2023 14:08
Es ist Ziel der Vorlesung, die epidemiologische Vorgehensweise mit wichtigen Public-Health-Konzepten im Ernährungsbereich zu verbinden. Die Vorlesung kann einführende Veranstaltungen zur epidemiologischen Vorgehensweise nicht ersetzen. Vielmehr sind solche Kenntnisse hilfreich, um den Vorlesungsinhalten vollumfänglich folgen zu können. An jedem Vorlesungstag werden anhand eines Beispiels von "Public-Health"- Bedeutung - bevorzugt aus Österreich - die jeweiligen dahinterstehenden epidemiologischen Grundprinzipien besprochen. Beispielsweise werden regionale Gesundheitsdaten herangezogen, um die epidemiologische Risikomessung vorzustellen, oder Kohortenstudien in Tirol, um in Verbindung mit den Studiendesign spezifische „Public Health“ Parameter zur Beurteilung von Prävention zur besprechen. Dazu zählen auch die Konzepte wie das kumulative und attributable Risikos und die Hazard/Survival-Analysen. Ein anderer Ansatz zur Beurteilung von Public-Heath Strategien ist die Lebenserwartung und davon abgeleitet, die „global burdens“. Ein weiteres Thema der Verlesung betreffen die lebensmittelbasierten Empfehlungen mit ihren Verbindungen zu Nährstoffbedarf, Krankheitsprävention, Energiedichte und Nachhaltigkeit. Diese Empfehlungen sind vermutlich die wichtigste Kommunikationsform gesunder Ernährung. Aktuelle Entwicklungen auf diesem Gebiet werden aufgezeigt. Zu den für diese Empfehlungen benötigten epidemiologischen Konzepten zählen die Ansätze zur Bestimmung des Nährstoffbedarfs, die Evidenzgenerierung von Lebensmittel-Krankheitsbeziehung, Ernährung-Gewichts-Konzepte und die Beurteilung von Nachhaltigkeit. Die Konzepte der lebensmittelbasierten Empfehlungen laden auch zu einer verstärkten Diskussion ein, wohin sich Public-Health Nutrition inhaltlich entwickeln kann. Dieses Jahr wird sich Karin Schindler (Gesundheitsministerium) und Mitarbeiter-/Innen aktiv an dieser Diskussion beteiligen und auch über die Pläne in Österreich berichten. Die Epidemiologie zu Ernährung bedarf belastbarer Daten zum Lebensmittelverzehr. Daher werden die neuen Konzepte zur Erfassung der Ernährung anhand von Beispielen vorgestellt.