340040 UE Translatorische Basiskompetenz: Polnisch (2011W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Voraussetzungen: Erfolgreich abgeschlossene Studieneingangsphase (Nachweis ist in der ersten LV zu erbringen)
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.09.2011 09:00 bis Do 06.10.2011 17:00
- Anmeldung von Mo 17.10.2011 09:00 bis Fr 21.10.2011 09:00
- Abmeldung bis Fr 21.10.2011 09:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Polnisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 10.10. 08:30 - 10:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 17.10. 08:30 - 10:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 24.10. 08:30 - 10:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 31.10. 08:30 - 10:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 07.11. 08:30 - 10:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 14.11. 08:30 - 10:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 21.11. 08:30 - 10:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 05.12. 08:30 - 10:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 12.12. 08:30 - 10:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 09.01. 08:30 - 10:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 16.01. 08:30 - 10:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 23.01. 08:30 - 10:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 30.01. 08:30 - 10:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Erwerb und Vertiefung der translatorischen Kompetenz, d.h. der Fähigkeit, Kommunikation über Kulturgrenzen hinweg zu ermöglichen.Themenschwerpunkte bilden folgende Kompetenzen bzw. deren Teilaspekte:a.) Rezeption des Ausgangsmaterials: Besprechung der Übertragungsparameter (Kulturtransfer, Textfunktion konstant vs. verändert, Änderung der Perspektive, der Zielgruppencharakteristik, der Textsorte, des Kanals und der Stilebene), Textkritik, Analyse der Ausgangstexte im Hinblick auf textinterne und textexterne Faktoren sowie Textsortenkonventionen, Methoden der AT-Redaktion und Reduktion (Scanning, Wegstreichen, Inhaltstelegramme, Kausalketten, Mapping), thematische Progression und Thema-Rhema-Strukturen, allgemeine Verstehensmechanismen vs. Verstehen des Übersetzers, Scenes-Frames-Semantik sowie Scene-Frame-Asymmetrien in der Translation, Differenzierung zwischen Sprachbarriere und Kulturbarriere, Methoden und Strategien zur auftragsspezifischen Selektion und Hierarchisierung von Textinhalten, Erkennen von Präsuppositionen,b) Hilfsmittel und Recherche: Vermittlung der Arbeitsmethoden (Recherche und Verwendung von Hilfsmitteln), effektive Verwendung einsprachiger, zweisprachiger Wörterbücher sowie Textkorpora als elementare Instrumente im Translationsprozess - dabei: Erkennen und Umgang mit Pseudoäquivalenz, Umgang mit Phraseologie; methodischer Einsatz der strukturellen Semantik, Ausarbeitung von Textsortenkonventionen stark konventionalisierter Textsorten.c.) Produktion: Anwendung makrostrategischer und mikrostrategischer Operationen. Anwendung von Übersetzungsverfahren (syntaktisch-morphologische / semantische / pragmatische), Verfahren zur Umgehung sprachenspaarspezifischer morphologischer Lücken.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Leistungsbeurteilung: Aktive Mitarbeit (Stundenwiederholungen) und Anwesenheit, eine Hausarbeit mit Auftrag, eine einstündige Lernfortschrittskontrolle, sowie eine schriftliche Lernerfolgskontrolle.
Bei mehr als 2-maligem unentschuldigtem Fernbleiben keine Zulassung zur abschließenden Lernerfolgskontrolle.
Bei mehr als 2-maligem unentschuldigtem Fernbleiben keine Zulassung zur abschließenden Lernerfolgskontrolle.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der LVA ist die Vermittlung strukturierter translatorischer Grundkenntnisse, d.h. progressiver Aufbau einer strukturierten translatorischen Basiskompetenz mit dem Ziel, Verstehensmechanismen zu begreifen, Hilfsmittel richtig einzusetzen, funktionsadäquate Translate zu produzieren und den Anteil intuitiv getroffener Übersetzungsentscheidungen zu reduzieren. Erwerb der Fähigkeit einer selbständigen rationellen und methodischen Fehleranalyse und -korrektur. Praktische Anwendung übersetzungstheoretischer Ansätze.
Prüfungsstoff
Individual- und Gruppenarbeit, ergänzt durch schwerpunktmäßige Power-Point Vorträge.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:45