Universität Wien

340080 UE Translatorische Methodik Dolmetschen Ungarisch (2023W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Ungarisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 12.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 19.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 09.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 16.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 30.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 07.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 14.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 11.01. 13:15 - 14:45 Digital
Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 18.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele:

Die Übungen vermitteln die sprachenpaarbezogene mündliche translatorische Basiskompetenz. Sie dienen dazu, praxisnahe Textsorten unter Berücksichtigung des Translationszwecks analytisch und unter Anwendung der gelernten Methoden zu bearbeiten, translatorische Schwierigkeiten zu erkennen, zu benennen und Strategien zu deren Lösung einzusetzen.

• Anleitung zum sinnverstehenden Wahrnehmen von mündlich dargebotenen Texten (verschiedene Textsorten) und zur situationsadäquaten Wiedergabe derselben (v.a. konsekutiv)

• kritische Reflexion über die Kriterien einer guten mündlichen Vermittlung

• Sensibilisierung für die sprachenpaarspezifischen Herausforderungen im mündlichen Transfer (z.B. Redundanz vs. Konzision)

• Kurze Einführung in die Notizentechnik

• Wenn räumlich möglich Ausprobieren von Simultandolmetschen oder Shadowing

• Diskussion über herausfordernde Situationen in der Sprach- und Kulturmittlung anhand von Problemen, die in den Übungen auftauchen

• Thematisieren der je nach Setting unterschiedlichen Anforderungen und Erwartungen an Dolmetscher*innen

• Anleitung zum Geben von Peer-Feedback

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Die Leistungskontrolle erfolgt auf Basis von regulärer Mitarbeit, Teilnahme an Übungen und Hausaufgaben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für die Endbeurteilung werden die im Laufe des gesamten Semesters termingerecht erbrachten Leistungen herangezogen.

Regelmäßige Teilnahme an den Einheiten: max. 2 Fehleinheiten

Beurteilung der im Semester erbrachten Leistungen erfolgt nach folgendem Schlüssel:
25 Punkte - Kurzreferate, aktive Mitarbeit
15 Punkte - Hausübungen, Glossare
50 Punkte - Dolmetschungen in allen Modi
10 Punkte - Reflexionen

Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 Punkte

Prüfungsstoff

Prüfungsimmanente LV: Bewertet werden Mitarbeit, Hausübungen, translatorische Leistungen in der LV.

Literatur

Kadrić, Mira: Besondere Berufsfelder für Dolmetscher*innen
Kadrić, Mira; Rennert, Sylvi: Memorisierungsstrategien im Dolmetschprozess: Thesen, Techniken, Tools.
Kaindl, Klaus; Kadrić, Mira: Berufsziel Übersetzen und Dolmetschen: Grundlagen, Ausbildung, Arbeitsfelder
Pöchhacker, Franz: Routledge Encyclopedia of Interpreting Studies
Pöchhacker, Franz: 2004. Introducing Interpreting Studies. London: Routledge.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 03.10.2023 12:48