Universität Wien

340083 UE Übersetzen Literatur und Kunst (2024W)

Literatur

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 14.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Montag 28.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Montag 04.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Montag 11.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Montag 18.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Montag 02.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Montag 09.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Montag 16.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Montag 13.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Montag 20.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Genre der historischen Erzählung ist ein produktives Feld der literarischen Fiktion und reicht von der Darstellung bestimmter geschichtlicher Epochen (Historienroman, Generationenroman) oder historischer Persönlichkeiten bis hin zur Darstellung zeithistorischen Geschehens (z. B. Weltkriege) und zur historiographischen Metafiktion. Dem entsprechend variieren die Anforderungen an die Übersetzung. Realien sowie Wortschatz und Redeweisen, die sich zeitbedingt (z. B. Barock) oder systembedingt (z. B. totalitäre Systeme des 20. Jahrhunderts) unterscheiden, verweisen auf die Notwendigkeit der Recherche und der ad-hoc-Aneignung von Wissen, um die notwendigen Kontextualisierungen vornehmen zu können. In der Auseinandersetzung mit historischen und zeithistorischen Themen spielen jedoch auch kulturspezifische (Stichworte: kulturelles Gedächtnis), ideologische und politische Diskurse (Stichworte: Erinnerungspolitik, Geschichtsrevisionismus usw.) eine zentrale Rolle und weisen so der historischen Erzählung einen immanenten Gegenwartsbezug zu. Ziel dieser Übung ist, anhand von Textbeispielen aus historischen Romanen bzw. Erzählungen die Analyse- und Recherchekompetenz zu erhöhen und das Bewusstsein für das Wirken verschiedenster Diskurse im literarischen Text zu schärfen.
Die Beurteilungskriterien sind auf DEUTSCH ALS A-SPRACHE ausgerichtet!

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Dossierübersetzung, Einzelübersetzung, 2 Lektorate, Essay, Veranstaltungsbericht

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

maxikmal erreichbare Punkte:
Dossierübersetzung: 40
Einzelübersetzung: 35
2 Lektorate: 15
Essay: 5
Veranstaltungsbericht: 5

Benotungsschlüssel:
Sehr gut 90-100
Gut 80-90
Befriedigend 70-80
Genügend 60-70
Nicht genügend < 60

Aktive Mitarbeit in den Unterrichtseinheiten wird vorausgesetzt!

Prüfungsstoff

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Literatur

Weiterführende Literatur wird auf Moodle bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 15.10.2024 08:06