Universität Wien

340099 PS Aktuelle Forschungsschwerpunkte (2024W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 14.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
  • Montag 04.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
  • Montag 11.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
  • Montag 18.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
  • Montag 02.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
  • Montag 09.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
  • Montag 16.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
  • Montag 13.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
  • Montag 20.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
  • Montag 27.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden auf der Basis einer konkreten Fragestellung theoretisch wie auch praktisch mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens im Fach Translationswissenschaft vertraut zu machen. Der fachliche Themenschwerpunkt des Proseminars ist im Bereich Dolmetschwissenschaft angesiedelt. Studierende erweitern im Zuge des Proseminars auch ihr Wissen zu aktuellen dolmetschwissenschaftlichen Fragestellungen sowie ihre Reflexionskompetenz.
Die Studierenden setzen sich vor dem Hintergrund eines selbst gewählten Themas aus dem Bereich Dolmetschwissenschaft theoretisch wie auch praktisch mit grundlegenden Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens auseinander: Entwicklung eines Themas von einer ersten Idee hin zur Erarbeitung einer konkreten Fragestellung, Recherche themenrelevanter Literatur, Dokumentation und Verwaltung relevanter Literatur, Umgang mit Literatur (Lesetechniken, Zitation, Archivierung), Nutzung technischer/digitaler Hilfsmittel für das wissenschaftliche Arbeiten, Konventionen der Wissenschaftssprache, Darstellung der Ergebnisse, Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis, etc.
Studierende werden schrittweise an die Formulierung einer Fragestellung und das Verfassen einer Proseminararbeit zu einem selbst gewählten Thema herangeführt. Das gewählte Thema wird in Form von schriftlichen wie auch mündlichen Aktivitäten in Einzel- wie auch Teamarbeiten bearbeitet (Diskussionen, Gruppenarbeiten, Präsentationen, schriftliche Arbeits- und Rechercheaufträge, etc.). Studierende erhalten Feedback durch die LV-Leiterin und haben auch die Möglichkeit, ihre Leistungen in Form von Peer-Feedback zu besprechen.
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,
• die für eine Literaturrecherche verfügbaren Hilfsmittel zu benennen, zu benutzen und relevante Literatur zu einem selbst gewählten Thema zu finden.
• ein selbst gewähltes Thema in angemessener Form mündlich wie auch schriftlich zur präsentieren.
• universitäre Konventionen einer korrekten wissenschaftlichen Praxis zu benennen und diese anzuwenden.
• Überlegungen zu einer sinnhaften Strukturierung themenrelevanter Inhalte anzustellen.
• themenrelevante Methoden der empirischen Forschung zu erkennen und sprachlich angemessen zu beschreiben.
• die für das Verfassen einer Proseminararbeit typischen sprachlichen Konventionen zu benennen und in der Proseminararbeit anzuwenden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungsbeurteilung setzt sich aus drei Teilleistungen zusammen:
• schriftliche Arbeitsaufträge
• zwei mündliche Präsentationen
• Verfassen einer Proseminararbeit

Aktive Mitarbeit (Beteiligung an Diskussionen und Unterrichtsaktivitäten auf der Basis der Arbeitsaufträge) wird vorausgesetzt.
Erlaubte Hilfsmittel sind die im Unterricht und auf der Lernplattform zu Verfügung gestellten Materialien sowie die themenrelevante und einschlägige Fachliteratur.

KI-basierte Anwendungen dürfen in Absprache für vorab entsprechend definierte Arbeitsaufträge verwendet werden. KI-Anwendungen dürfen nicht für das Verfassen der Proseminararbeit verwendet werden.

Studierende dürfen zweimal unentschuldigt fehlen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung: Beteiligung an Aktivitäten im Unterricht, die Abgabe der schriftlichen Arbeitsaufträge, die Präsentation des eigenen Vorhabens und eine weitere Kurzpräsentation sowie die Abgabe einer Proseminararbeit.
Es besteht Anwesenheitspflicht. Studierende dürfen zweimal unentschuldigt fehlen.
Die drei Teilleistungen werden getrennt voneinander mit jeweils 1 bis 5 nach der österreichischen Notenskala bewertet. Die Seminararbeit fließt zu 60% in die Bewertung ein, die beiden anderen Teilleistungen zu je 20%.

• schriftliche Arbeitsaufgaben und Mitarbeit: 20%
• mündliche Präsentationen: 20%
• Abgabe einer Seminararbeit: 60%

Mindestanforderung für die positive Beurteilung: 65%.

Notenschlüssel:
• Sehr gut (1): 100%-94%
• Gut (2): 93%-83%
• Befriedigend (3): 82-72%
• Genügend (4): 71%-65%
• Nicht genügend (5): 64%-0%

Alle Abgaben werden einer Plagiatsprüfung unterzogen. Ein prüfungsrelevantes Gespräch kann am Ende der LV durchgeführt werden.
Als Beurteilungsmaßstab dienen die Fortschritte, die im Zuge des Semesters hinsichtlich der Entwicklung von Gegenstand und Zielsetzung erreicht werden. Dabei werden folgende Beurteilungskriterien herangezogen: Wissensverarbeitung, Aufbau und Struktur, wissenschaftliche Konventionen und sprachliche Korrektheit. Gemäß den Standards im Bereich der Sozial- und Geisteswissenschaften und fachspezifischen Gepflogenheiten zählt zu den wissenschaftlichen Konventionen auch die Verwendung gendergerechter Sprache.

Prüfungsstoff

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, wobei als Prüfungsstoff die fachlichen und fachdidaktischen Inhalte und Umsetzungsvorgaben anzusehen sind, die für die Erbringung der vereinbarten Teilleistungen relevant sind. Unterstützendes Material befindet sich auf Moodle.

Literatur

Basisliteratur:
• Angelelli, Claudia V. & Baer, Brian James (2016) Researching Translation and Interpreting. London/New York: Routledge.
• Hagemann, Susanne (2016). Translationswissenschaftliches Arbeiten: ein Lehr- und Übungsbuch. Berlin: Frank & Timme.
• Hale, Sandra & Napier, Jemina (2013) Research Methods in Interpreting. London/New York: Bloomsbury.
• Pöchhacker, Franz (2015). Routledge Encyclopedia of Interpreting Studies. London/New York: Routledge.
• Pöchhacker, Franz (2016). Introducing interpreting studies, 2. Auflage. London/New York: Routledge.
Weitere Literatur wird in der LV bekanntgegeben; die themenspezifische Literatur wird von den Teilnehmer*innen unter Anleitung recherchiert.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 25.09.2024 11:27