Universität Wien

340102 UE Literarisches und mediales Übersetzen Ib (2022S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Lehrveranstaltung wird vor Ort abgehalten. ACHTUNG: Die ersten drei Unterrichtseinheiten (7., 14. und 21. März) finden digital statt!

Montag 07.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 14.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 21.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 28.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 04.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 02.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 09.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 16.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 23.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 30.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 13.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 20.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 27.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen der Übung wird in den Diskussionen häufig der Begriff „idiomatisch“ ins Spiel gebracht, um eine Abgrenzung gegenüber metaphorischen, idiosynkratischen oder bewusst verfremdenden Sprachverwendungen zu bezeichnen. Da der Begriff meist unreflektiert gebraucht wird, ist es sinnvoll, den Bereich der Phraseologie im Rahmen der praktischen Übung zum literarischen und medialen Übersetzen zu behandeln. In der Diskussion der Textbeispiele soll deshalb ein besonderer Fokus auf dem Erkennen und dem Gebrauch idiomatischer Wendungen im engeren Sinn (sog. feste Wendungen, Redensarten, Idiome, Phraseme etc.) im literarischen Text, dem Erkennen von typologischen Besonderheiten und Grenzbereichen (z. B. formelhafte Wendungen, Sprichwörter) sowie der Abgrenzung gegenüber anderen Formen der syntagmatischen Kookkurenz (z. B. freie Wortgruppen, feste Attribuierungen, Funktionsverbgefüge) liegen. Ziel ist die Heranführung an einen reflektierten Sprachgebrauch im Hinblick auf einen zentralen, wenngleich schwer zu definierenden Bereich der Pragmatik sowie die Förderung eines differenzierten argumentativen Zugangs zur eigenen Verwendung fester Wendungen im Zieltext.

Zur Textauswahl: Die Teilnehmenden wählen eigenständig Textbeispiele aus, anhand derer das Erkennen und die Produktion idiomatischer Wendungen trainiert werden kann. Aus praktischen Gründen werden Textbeispiele aus dem Bereich der erzählenden Prosa bevorzugt, im Einzelfall kann aber auch ein Text aus dem Bereich der Dramatik zur Besprechung kommen, sofern der Text ausreichend kohärent ist und sich zur Einübung idiomatischer Sprachverwendung eignet. Epochenmäßig werden keine Grenzen gesetzt. Der Blick für das Ineinanderwirken kontext- und textabhängiger Faktoren soll geschärft und die Kritikfähigkeit durch Teamarbeiten und Lektorat fremder Übersetzungen gesteigert werden. Die Beurteilungskriterien sind auf DEUTSCH ALS A-SPRACHE ausgerichtet!

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Übersetzungsdossier (40%);
- Einzelübersetzung (35%);
- Lektorate (15%);
- Kurzessay (5%),
- weiterer Arbeitsauftrag (5%).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für eine positive Gesamtbeurteilung sind 60% zu erreichen.

Beurteilungskriterien sind auf Deutsch als A-Sprache ausgerichtet.

Es herrscht Anwesenheitspflicht.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 03.03.2022 15:49