Universität Wien

340110 VO+UE Projekt-, Qualitäts- und Prozessmanagement (2019W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 60 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 10.10. 15:30 - 17:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 17.10. 15:30 - 17:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 24.10. 15:30 - 17:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 31.10. 15:30 - 17:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 07.11. 15:30 - 17:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 14.11. 15:30 - 17:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 21.11. 15:30 - 17:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 05.12. 15:30 - 17:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 12.12. 15:30 - 17:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 09.01. 15:30 - 17:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 16.01. 15:30 - 17:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 23.01. 15:30 - 17:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Donnerstag 30.01. 15:30 - 17:00 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele:
Die Lehrveranstaltung hat zum Ziel, grundlegende Kenntnisse des Projekt-, Qualitäts-, Prozessmanagements zu vermitteln.
Die Studierenden sollten nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung in der Lage sein,
• die zentralen Projektprozessengruppen und deren Bedeutung für die praktische Projektarbeit zu kennen.
• die zentralen Projekttechniken und Tools und deren Bedeutung für die praktische Projektarbeit zu kennen.
• die zentralen Qualitätsmodelle und deren Bedeutung für die praktische Projektarbeit zu kennen.
• die wichtigsten Qualitätsstandards und deren Bedeutung für die praktische Projektarbeit zu kennen.
• die Qualitätsstandards für Übersetzungsdienstleister und deren Bedeutung für die translatorische Praxis zu kennen.
• Projektmanagement-Abläufe und Prozesse kritisch reflektieren und evaluieren zu können.
• Maßnahmen des Qualitätsmanagements sinnvoll zu planen und einzuleiten.
• die Qualitätsstandards für Übersetzungsdienstleister in Übersetzungsprojekten sinnvoll und effizient einsetzen zu können.
• kleinere Projekte zu initiieren, zu planen, zu überwachen, zu steuern und abzuschließen.
• anwendungsrelevante Methoden, Techniken und Tools in konkreten Übersetzungprojekten sinnvoll und effizient einzusetzen.
• Projekte bis zu mittlerer Komplexität selbständig abzuwickeln.
• in komplexeren Projekten zu kooperieren.
• in Projektteams zu arbeiten, die eigenständige Arbeit mit Teams zu koordinieren, Kundenbedürfnisse zu erfassen, mit Teammitgliedern zu kommunizieren.
• Übersetzungsprojekte zu dokumentieren.

Inhalte:
• Grundlagen des Projektmanagements
• Grundlagen der Projektorganisation und Projektplanung
• Grundlegende Aspekte des Qualitätsmanagements
• Variationen des Übersetzungsmanagements: Lokalisierungsmanagement, Terminologiemanagement
• Projektrelevante Methoden und Tools
• Kenntnisse zu praktischen Projektarbeitstechniken
• Prozesse und Akteure im Übersetzungsmanagement
• Projektdurchführung und kritische Evaluation

Methoden: Inhaltliche Inputs der LV-Leiterin, eigenständiges Erarbeiten von Pflichtlektüre und von relevanten Schwerpunkten, Plenumsdiskussion, erfahrungsorientierte Elemente, Gruppenarbeit.
Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten, sich das grundlegende Handwerkzeug zur Arbeit an konkreten Projekten anzueignen: Projektorientiertes Arbeiten wird durch die Planung und Realisierung eines Projektes durchgeführt (in Kleingruppen).
Die Lehrveranstaltung wird als prüfungsimmante Lehrveranstaltung abgehalten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Test (Multiple-Choice-Fragen), Mitarbeit (Übungen, Diskussionen, Präsentationen; Hausübungen inkl. Recherche), Bearbeitung eines Projektes (Gruppenarbeit).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Anwesenheitspflicht ist eine Mindestanforderung für eine positive Beurteilung. Studierende, die glaubhaft machen, dass sie aus einem wichtigen Grund nicht teilnehmen können, sind bis maximal 2 Lehrveranstaltungseinheiten von der Anwesenheitspflicht entbunden. Alle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, werden beurteilt, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben.
Die Absolvierung der im Curriculum für das erste Semester vorgesehenen Lehrveranstaltungen und ein gleichzeitiger Besuch der im Curriculum für das zweite Semester vorgesehenen Lehrveranstaltungen, insbesondere der VO Methoden, Prozesse und Technologien und UE Ubersetzungstechnologien, Terminologie- und Sprachressourcenmanagement wird empfohlen.

Beurteilungsmaßstab : 0-60% nicht genügend, 61-70% genügend, 71-80% befriedigend, 81-90% gut, 91-100% sehr gut.

Prüfungsstoff

Prüfungsstoff umfasst die in der LV präsentierten Inhalte und die Pflichtlektüre.

Literatur

Wird in der 1. LV-Einheit und auf der Moodle-Plattform bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:22