Universität Wien

340155 VO Geschichte der literarischen Übersetzung (2024S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 1000 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 19.03. 15:00 - 16:30 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 09.04. 15:00 - 16:30 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 16.04. 15:00 - 16:30 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 30.04. 15:00 - 16:30 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 07.05. 15:00 - 16:30 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 14.05. 15:00 - 16:30 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 21.05. 15:00 - 16:30 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 28.05. 15:00 - 16:30 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 04.06. 15:00 - 16:30 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 11.06. 15:00 - 16:30 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 18.06. 15:00 - 16:30 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der literarischen Übersetzung vom 18. Jahrhundert, d. h. von der Zeit, in der ein Bewusstsein für die sprachlich-stilistische Besonderheit der Ausgangstexte entsteht, bis zur Gegenwart. Auf einen theorie- und methodengeschichtlichen Überblick folgt eine Reihe von Beispielen, wobei der Schwerpunkt auf Übersetzungen aus dem Englischen und Französischen ins Deutsche liegt. Behandelt werden unter anderem Johann Christoph und Viktoria Gottsched, J. G. Herder, deutsche und französische Übersetzungen von Miltons "Paradise Lost", J. Ch. Bodes Sterne-Übersetzung, Shakespeare übersetzt von Wieland, Schlegel/Tieck, Erich Fried und Frank Günther; aus dem 19. Jahrhundert Übersetzungen von Romanen Walter Scotts, Charles Dickens' und Gustave Flauberts; aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert Übertragungen der Shakespeare-Sonette; schließlich der deutsche James Joyce sowie aktuelle Molière- und Oscar Wilde-Übersetzungen. Wie wichtig auch Übersetzungsliteratur im Zusammenhang mit Identitätspolitik ist, wird abschließend anhand der Kontroversen um die Übersetzung von Amanda Gormans "The Hill We Climb" diskutiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Prüfungen finden vor Ort statt (der erste Prüfungstermin im Audimax des ZfT, Gymnasiumstraße 50, 15.00–16.30 Uhr). Die Prüfungen werden in schriftlicher Form abgehalten, 90 Minuten stehen zur Verfügung. Es werden ca. 8-10 Fragen gestellt, die jeweils im Umfang einer drittel oder halben Seite beantwortet werden sollen. Die Fragen können in deutscher oder englischer Sprache beantwortet werden. Hilfsmittel sind nicht erlaubt, allenfalls können non-native speakers ein deutsches Wörterbuch benützen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Es wird auf Basis des auf der moodle-Plattform zugänglichen Skriptums die Kenntnis der Grundlagen der literarischen Übersetzungsforschung (Theorie, Terminologie etc., s. Einleitung im Skriptum) erwartet. Darüber hinaus ist Kenntnis der behandelten Textbeispiele im Hinblick auf die jeweiliigen zentralen Merkmale bzw. Probleme der Ausgangstexte und deren Lösung durch die Übersetzer*innen gefragt. Die Mehrzahl der Fragen wird sich mit den behandelten Textbeispielen beschäftigen. Die Beurteilung erfolgt aufgrund der erreichten Punktezahl: 87-100 Punkte: Sehr gut, 75-86 Punkte: Gut, 63-74 Punkte: Befriedigend, 50-62 Punkte: Genügend, 0--49 Punkte: Nicht genügend.

Prüfungsstoff

Entspricht dem Skriptum auf der Moodle-Plattform, siehe oben.

Literatur

Skriptum, siehe oben. Abgesehen davon, ist es natürlich förderlich die eine oder andere Übersetzung im Volltext zu lesen.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 27.08.2024 18:26