Universität Wien

340160 UE Translatorische Methodik Dolmetschen Englisch (2024W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 25.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Freitag 08.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Freitag 15.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Freitag 22.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Freitag 06.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Freitag 13.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Freitag 10.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Freitag 17.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Freitag 24.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele:
Die Übung vermittelt die sprachenpaarbezogene mündliche translatorische Basiskompetenz. Sie dient dazu, praxisnahe Textsorten unter Berücksichtigung des Translationszwecks analytisch und unter Anwendung der gelernten Methoden zu bearbeiten, translatorische Schwierigkeiten zu erkennen, zu benennen und Strategien zu deren Lösung einzusetzen.

Inhalte und Methoden:
• Anleitung für sinnverstehendes Wahrnehmen von mündlich dargebotenen Texten (verschiedene Textsorten) und zur situationsadäquaten Wiedergabe derselben
• kritische Reflexion über die Kriterien einer guten mündlichen Vermittlung
• Übungen: Clozing, Paraphrasieren, Gedächtnisübungen, Vom-Blatt-Dolmetschen, Wiedergeben von Kurzvorträgen
• Sensibilisierung für die sprachenpaarspezifischen Herausforderungen im mündlichen Transfer (z. B. Redundanz vs. Konzision)
• Diskussion über Konfliktsituationen in der Sprach- und Kulturmittlung anhand von Problemen, die in den Übungen auftauchen
• Thematisieren der je nach Setting unterschiedlichen Anforderungen und Erwartungen an Dolmetscher*innen
• Reflexion der eigenen Dolmetscherfahrung unter Einbeziehung der relevanten wissenschaftlichen Literatur
• Selbsteinschätzung: eigene Schwächen und Stärken identifizieren und versuchen, im Wissen darum die eigene Leistungsfähigkeit zu optimieren
• Stressresistenz: Wege finden, mit Stress in Dolmetschsituationen umzugehen

Unterrichtsprachen: Englisch und Deutsch

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mehrere mündliche Teilleistungen und Hausaufgaben. Für die mündlichen Teilleistungen sind keine Hilfsmittel vorgesehen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen:
1) Da es eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung ist, besteht Anwesenheitspflicht (maximal eine Fehlstunde).
2) Alle (Online-)Aufgaben/Hausübungen, auch unbenotete und Aufgaben, die keinen Einfluss auf die Semesternote haben, müssen abgegeben werden. Fehlende Abgaben schlagen sich in der Gesamtnote nieder.

Beurteilungsmaßstab:
100-90% = 1 (Sehr gut), 89-80% = 2 (Gut), 79-70% = 3 (Befriedigend), 69-60% = 4 (Genügend), 59-0% = 5 (Nicht genügend)

Prüfungsstoff

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung: Die Inhalte und Kompetenzen der LV.

Literatur

Gillies A. (2013) Conference Intepreting. A Student’s Practice Book. London: Routledge
Kadrić M. / Kaindl K. / Reithofer K. (2019) Translatorische Methodik (6., überarbeitete Auflage). Wien: Facultas
Kadrić M. / Kaindl K. (Hg) (2016) Berufsziel Übersetzen und Dolmetschen. Grundlagen, Ausbildung, Arbeitsfelder. Tübingen: Narr Francke Attempto
Pöchhacker, Franz (2007) Dolmetschen. Konzeptuelle Grundlagen und deskriptive Untersuchungen. Tübingen: Stauffenburg
Stähle, Jürgen (2009) Vom Übersetzen zum Simultandolmetschen. Stuttgart: Franz Steiner Verlag

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 18.07.2024 11:46