Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

340168 UE Translatorische Basiskompetenz: Rumänisch (2020S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Rumänisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Derzeit findet die Lehrveranstaltung ausschließlich virtuell statt. Für weitere Informationen siehe Moodle.

  • Montag 09.03. 12:30 - 14:00 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Montag 16.03. 12:30 - 14:00 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Montag 23.03. 12:30 - 14:00 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Montag 30.03. 12:30 - 14:00 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Montag 27.04. 12:30 - 14:00 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Montag 04.05. 12:30 - 14:00 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Montag 11.05. 12:30 - 14:00 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Montag 18.05. 12:30 - 14:00 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Montag 25.05. 12:30 - 14:00 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Montag 08.06. 12:30 - 14:00 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Montag 15.06. 12:30 - 14:00 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Montag 22.06. 12:30 - 14:00 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Montag 29.06. 12:30 - 14:00 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele:
- Ausbau und Vernetzung der bereits vorhandenen Sprach-, Kultur-, und Textkompetenzen im Deutschen und Rumänischen; darauf aufbauend wird die Basis für eine translatorische Kompetenz gelegt;
- das Verständnis für das translatorische Handeln wird geschärft
- Die Studierenden erweitern ihre bereits vorhandenen theoretischen und empirischen Kenntnisse im Bereich der transkulturellen Kommunikation und verbessern ihre intralinguale und kontrastive Textkompetenz sowie ihre Recherchekompetenz.
- Sie sind in der Lage, den Zusammenhang von Text, Diskurs, Kultur, Translationsauftrag, translatorischem Handeln und translatorischer Kompetenz zu erfassen und sind in der Lage, ihr Wissen um die Arbeitsschritte professioneller transkultureller Kommunikation anzuwenden, Hilfsmittel zu erstellen und einzusetzen und in ihren Arbeitssprachen funktionsadäquat zu texten.
- Ausbau unterschiedlicher Kompetenzen:
o Selektion der für die Erfüllung eines translatorischen Auftrags relevanten Informationen wird ausgebaut
o Formulierung eines auftrags- und textsortenkonformen sowie zielgruppengerechten Zieltextes (mündlich und schriftlich)
o Beurteilung eigener wie fremder Texte anhand Sprache, Inhalt sowie kultureller und situationsspezifischer Textsorten- und Texttypenadäquatheit
o Argumentation translatorischer Entscheidungen
o Teamfähigkeit, Präsentations- und Medienkompetenz
Inhalte:
- Auftragsanalyse, Recherche, Erstellung, Verwaltung und Einsatz von Glossaren, Wörterbüchern, Internetquellen und anderen Hilfsmitteln, Auswahl und Auswertung von relevanten Informationen, Texttypen, Textsorten und Textsortenkonventionen und ihre Anwendung in der Textproduktion sowie Phasen des Schreibprozesses und Lektorats.
- Es werden Texte steigernden Schwierigkeitsgrades aus einem breiten Spektrum behandelt. Im WS 2019 werden vor allem die Themenbereiche Medizin, Recht & Wirtschaft und Infrastruktur behandelt.
- Es werden unterschiedliche Textsorten und Texttypen thematisiert, mit denen intralingual und kontrastiv gearbeitet wird. In diesen Prozessen werden die Sprachkenntnisse im Rumänischen und Deutschen verbessert und das Allgemeinwissen der Studierenden erweitert.
Methoden:
- Der Großteil der Arbeit erfolgt im Selbststudium: Analyse von Aufträgen, Vorbereitung von Texten (terminologische und inhaltliche Recherche), Erstellung von Texten, Korrektur eigener und fremder Leistungen, Argumentation translatorischer Entscheidungen
- In den Präsenzstunden (bzw. Online-Live-Stunden) werden theoretische Ansätze wie auch konkrete Formulierungsvorschläge diskutiert. Ein Fokus liegt hier auf studentischen Schreibprozessen, die in ihren unterschiedlichen Phasen begleitet werden. Des Weiteren wird mit unterschiedlichen Textsorten und Texttypen gearbeitet, bei denen eine Modifikation der Textparameter (Grad der Formalität, Zielpublikum, Fachlichkeit etc.) vorgenommen werden soll.
- Einführung in einfache intralinguale und je nach Niveau interlinguale Dolmetschsituationen (z. B. Umformulierung kurzer Textpassagen vom Blatt, intralinguales Konsekutivdolmetschen kurzer Passagen ohne Notizen etc.).
- Übungen zur Stärkung der (spontanen) sprachlichen Gewandtheit (Formulierungsübungen, Paraphrase, Finden von Synonymen. Übungen zu Kollokationen und Phraseologie/Idiomatik, Clozing-Übungen zur Stärkung der Formulierungsfähigkeit usw.).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungen sind sowohl im Unterricht als auch im Selbststudium zu erbringen. Für jede Leistung werden die erlaubten Hilfsmittel gesondert kommuniziert.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Selbststudium (Textaufträge einzeln und in Teams, Feedback, Glossar, Portfolio): 50 %
Tests: 30 %
Mitarbeit (Beteiligung an Diskussionen, Feedback, Präsentationen): 20 %
Notenschlüssel:
60 % - 69 %: genügend
70 % - 79 %: befriedigend
80 % - 89 %: gut
90 % - 100 %: sehr gut

Prüfungsstoff

Die Informationen bezüglich der Teilleistungen entnehmen Sie bitte der Rubrik "Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab". Etwaige zur Bearbeitung benötigte Informationen werden rechtzeitig von der LV-Leitung bekannt gegeben.

Literatur

Siehe Moodle

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 04.08.2021 00:27