340209 UE Literarisches und mediales Übersetzen Ib (2022W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.09.2022 09:00 bis Fr 23.09.2022 17:00
- Anmeldung von Mo 10.10.2022 09:00 bis Fr 14.10.2022 17:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2022 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Abhaltung vor Ort.
Update:
Wegen Erkrankung wird die LV am 09.01.2023 voraussichtlich digital abgehalten.
- Montag 10.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 17.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 24.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 31.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 07.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 14.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 28.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 05.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 12.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 09.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 16.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 23.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
- Montag 30.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Übersetzungsdossier (40%);
- Einzelübersetzung (35%);
- Lektorate (15%);
- Veranstaltungsbericht (5%),
- weiterer Arbeitsauftrag (5%).
- Einzelübersetzung (35%);
- Lektorate (15%);
- Veranstaltungsbericht (5%),
- weiterer Arbeitsauftrag (5%).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für eine positive Gesamtbeurteilung sind 60% zu erreichen.
Beurteilungskriterien sind auf Deutsch als A-Sprache ausgerichtet.
Es herrscht Anwesenheitspflicht. Studierende dürfen zweimal unentschuldigt fehlen, Präsentationen und Lektorate sind verpflichtend zu halten. Die aktive Mitarbeit an den Diskussionen in der Gruppe wird vorausgesetzt.
Beurteilungskriterien sind auf Deutsch als A-Sprache ausgerichtet.
Es herrscht Anwesenheitspflicht. Studierende dürfen zweimal unentschuldigt fehlen, Präsentationen und Lektorate sind verpflichtend zu halten. Die aktive Mitarbeit an den Diskussionen in der Gruppe wird vorausgesetzt.
Prüfungsstoff
s. Ziele, Inhalte und Methode.
Literatur
Wird auf Moodle bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 06.01.2023 20:49
In dieser Übung wird darum im Einführungsteil der grammatikalisch korrekte Gebrauch von Zeit und Modus rekapituliert, um im nächsten Schritt und anhand ausgewählter Beispiele auf den eigentlichen Inhalt der Übung (das Erkennen kreativer Potentiale im Gebrauch der Zeiten sowie ihre Anwendung) überzuleiten. In diesem Zusammenhang wird es unumgänglich sein, sich mit Grundbegriffen der Narratologie wie Erzählzeit, erzählte Zeit, Erzählperspektive usw. vertraut zu machen bzw. diese zu wiederholen, wozu es im Rahmen der praktischen Übung genug Gelegenheit geben wird. Auch soll das Bewusstsein dafür geschärft werden, dass die Möglichkeiten, Zeit und Modus auszudrücken, vielfältiger sind als es grammatikalische Paradigmen suggerieren. Die futurische Bedeutung des Präsens in Sätzen wie „Ich gehe nach Paris“ leuchtet unmittelbar ein, weil sie sozusagen grammatikalisch vorgeprägt ist und auch im umgangssprachlichen Repertoire ihren festen Platz hat; wir haben es mit einem Phänomen der Syntax zu tun. Wenn das Präsens aber gegebenenfalls Vergangenheit ausdrückt (z. B. in Form des erzählenden Präsens) befinden wir uns bereits im Bereich der Narratologie – oder anders ausgedrückt: der Textbehandlung. Für einen konsistenten Gebrauch der Zeiten in einer literarischen Übersetzung ist es von essenzieller Bedeutung, dass nicht nur die grammatikalischen Regeln beherrscht werden (was ohnehin vorausgesetzt wird), sondern dass das Problem von Zeit und Modus im literarischen Text als ein narratologisches Problem aufgefasst wird, dem man sich mit verschiedenen Mitteln und Instrumentarien nähern kann. Das Bewusstsein für den Unterschied zwischen syntaktischer (grammatikalischer) und textbezogener (narratologischer) Notwendigkeit zu schärfen, ist der Inhalt dieser Übung.
Die Studierenden übersetzen sowohl einzeln als auch im Team selbst gewählte Texte aus einer ihrer Arbeitssprachen ins Deutsche; die Übersetzung wird begleitet durch eine detaillierte AT-Analyse und eine Interlinearübersetzung sowie Kommentare zum Übersetzungsprozess; Übung zur Kontaktnahme mit Verlagen. Weiters: Lektorat der Übersetzungen von KollegInnen; Follow-up-Revision der eigenen Übersetzung; Diskussion der Texte im Plenum.