Universität Wien

340209 UE Literarisches und mediales Übersetzen Ib (2023W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Lehrveranstaltung findet vor Ort statt!

Montag 09.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 16.10. 13:15 - 14:00 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 23.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 30.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 06.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 13.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 20.11. 13:15 - 14:00 Hörsaal 3A ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 27.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 04.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 11.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 08.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
Montag 15.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Schwerpunkt dieser Übung zum literarischen Übersetzen liegt auf der Darstellung des Komischen und Lächerlichen in der literarischen Prosa. Anhand der von Ihnen ausgewählten Texte wollen wir versuchen, dem Phänomen der Komik in der Literatur auf den Grund zu gehen und zu Feststellungen in Bezug auf ihr Funktionieren zu gelangen, die grundsätzlich für die Übersetzung von Literatur nutzbar gemacht werden können. Da Komik für einige Textarten (Satire, humoristischer Text) strukturbildend ist, wird es zweckmäßig sein, die Beispiele, die zur Übersetzung gelangen, auch aus diesen Bereichen zu wählen. Das Phänomen selbst ist aber ubiquitär und ist prinzipiell in jeder Textart wie auch in jeder literarischen Gattung anzutreffen. Die Beschäftigung mit uneigentlichem Reden, Ironie, Witz, Widersinn usw., die für den Transport subversiver Subtexte ebenso brauchbar sind wie für den Aufbau von Spannung auf der Textebene, ist deshalb auch eine hervorragende Einübung in literarischer Stilistik.
Die Studierenden übersetzen sowohl einzeln als auch im Team selbst gewählte Texte aus einer ihrer Arbeitssprachen ins Deutsche; die Übersetzung wird begleitet durch eine detaillierte AT-Analyse und eine Interlinearübersetzung sowie Kommentare zum Übersetzungsprozess; Übung zur Kontaktnahme mit Verlagen. Weiters: Lektorat der Übersetzungen von KollegInnen; Follow-up-Revision der eigenen Übersetzung; Diskussion der Texte im Plenum.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Übersetzungsdossier (40%);
- Einzelübersetzung (35%);
- Lektorate (15%);
- Veranstaltungsbericht (5%),
- weiterer Arbeitsauftrag (5%).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für eine positive Gesamtbeurteilung sind 60% zu erreichen.
Beurteilungskriterien sind auf Deutsch als A-Sprache ausgerichtet.
Es herrscht Anwesenheitspflicht. Studierende dürfen zweimal fehlen, Präsentationen und Lektorate sind verpflichtend zu halten. Die aktive Mitarbeit an den Diskussionen in der Gruppe wird vorausgesetzt.

Prüfungsstoff

s. Ziele, Inhalte und Methode.

Literatur

Wird auf Moodle bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 06.10.2023 12:48