Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

340219 UE Konsekutivdolmetschen II Italienisch / Ungarisch (2025S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Ungarisch, Italienisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 20.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Donnerstag 27.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Donnerstag 03.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Donnerstag 10.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Donnerstag 15.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Donnerstag 22.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Donnerstag 05.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Donnerstag 12.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte:
Aufbauend auf die grundlegende Dolmetschkompetenz, wie sie in der LV Konsekutivdolmetschen I (und parallel in Konsekutivdolmetschen II) vermittelt wird, umfasst diese Übung folgende Inhalte:
– Vertiefung der Dolmetschkompetenz und Vorbereitung auf die Modulprüfung
– Analyse, Erarbeitung und Anwendung sprachpaarbezogener Konferenzterminologie
– Simulation von Modulprüfungen
– thematische Einarbeitung und Terminologie-Recherche (komplexe Themen)
– Perfektionierung von Präsentationstechnik (sprachlicher Ausdruck, Intonation, Flüssigkeit, Körpersprache)
– Selbst- und Peer-Evaluierung entsprechend den Anforderungen im Rahmen der Modulprüfung
beim Konsekutivdolmetschen unterschiedlichster Redetypen (monologisch und dialogisch) aus authentischen Dolmetschsituationen.
Ziel: Die Studierenden sollen nach Absolvierung der Lehrveranstaltung in der Lage sein:
– eine längere und komplexe (Länge mind. 5-6 Minuten) zu angekündigten und selbst recherchierten Themen inhaltlich und terminologisch richtig und standard-/fachsprachlich korrekt zu dolmetschen.
– die im Unterricht erarbeiteten Dolmetschstrategien situationsadäquat einzusetzen.
– eigene oder fremde Dolmetschleistungen entsprechend den Benotungskriterien für die Modulprüfung zu evaluieren.
Ziele:
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, monologische und dialogische Texte in Konferenzszenarien situationsadäquat zu dolmetschen. Sie verfügen über die Kompetenzen, Konferenzeinsätze vorzubereiten und diese professionell durchzuführen. Die Inhalte umfassen: Vertiefung der Konsekutivstrategien; selbstständige Vorbereitung auf unterschiedliche Themenbereiche; Relaisdolmetschen; Vorbereitung auf die Berufspraxis; Reflexion der eigenen Leistung; Übungssituationen für die Modulprüfung.
Methode:
– Dolmetschen und Analyse von Modulprüfungsreden mit entsprechender Vorbereitung (z.B. zwei Wochen Recherchezeit, dann mehrere Reden auf Modulprüfungsniveau dolmetschen & analysieren, Rechercheergebnisse und -methoden reflektieren)
– Simulation von Modulprüfungssituationen
– Peer- und Selbstbeurteilung
Möglichkeiten bei Sprachtandems:
– Dolmetschen vom Deutschen in beide Sprachen (Ungarisch/Italienisch) gleichzeitig
– Beim Dolmetschen ins Deutsche aus einer der Sprachen sind die Studierenden der anderen Sprache die Prüfungskommission bzw. geben detailliertes Feedback - dadurch ernsthafte Auseinandersetzung mit den Beurteilungskriterien und Verständlichkeit für „Pure Customer“.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mehrere Teilleistungen, der überwiegende Teil sollten Dolmetschleistungen sein. Die Dolmetschleistungen werden anhand der Kriterien für die Modulprüfung bewertet: https://transvienna.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/z_translationswiss/Studium/Masterstudium/BEURTEILUNGSKRITERIEN_KONS-Studierende.pdf

Bewertungsmethoden:
• Punktuelle Leistungserhebungen
• Bewertung jeder Dolmetschung aber nur die besten 3-4 für die Semesternote heranziehen
:Mitarbeit, Vorbereitung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für die Endbeurteilung werden die im Laufe des gesamten Semesters termingerecht erbrachten Leistungen herangezogen.
Regelmäßige Teilnahme an den Einheiten: max. 2 Fehleinheiten
Beurteilung der im Semester erbrachten Leistungen erfolgt nach folgendem Schlüssel:
25 Punkte - Kurzreferate, aktive Mitarbeit
15 Punkte - Hausübungen, Glossare
50 Punkte - Konsekutivdolmetschungen
10 Punkte - Reflexionen
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 Punkte

Prüfungsstoff

Prüfungsimmanente LV: Bewertet werden Mitarbeit, Hausübungen, translatorische Leistungen in der LV.
Für die Modulprüfungssimulationen werden meistens die aktuellen Modulprüfungsthemen herangezogen.

Literatur

Setton, Robin/Dawrant, Andrew (2016) Conference interpreting: a complete course. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins.

Kadrić, Mira/Rennert, Sylvi (2023) Memorisierungsstrategien im Dolmetschprozess: Thesen, Techniken, Tools. Wien: facultas.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 20.01.2025 20:26