Universität Wien

340221 UE Rechtsübersetzen: Chinesisch <-> Deutsch (2015W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Chinesisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 09.10. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 16.10. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 23.10. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 30.10. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 06.11. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 13.11. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 20.11. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 04.12. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 11.12. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 18.12. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 08.01. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 15.01. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 22.01. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 29.01. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Bei einer Übersetzung im Sprachpaar von Deutsch und Chinesisch haben wir mit zwei Sprachen zu tun, die in ihrem Aufbau unterschiedlicher nicht sein könnten; gleichzeitig wissen wir, dass der Bestand eines Rechtssystems ohne Sprache undenkbar wäre: Sprache als Trägerin der Kultur gilt nicht zuletzt als Trägerin der Rechtskultur.

Im Akt des Übersetzens findet bekanntlich ein Wechsel der Sprachen statt und mit dem Wechsel der Sprachen wechselt de facto wieder der Kontext des Denkens, aus dem wir unsere Erfahrung der Realität verarbeiten - wobei mit einem anderen Kontext des Denkens auch von Vornherein eine Verschiebung der Bedeutung sprachlich gefasster Sachverhalte gegeben ist: Sich in dieser Vielschichtig keit der Ausgangslage Klarheit zu verschaffen und dadurch im translatorischen Prozess treffende Wiedergabe zu erlangen, darin besteht das Leitmotiv von diesem "Rechtsübersetzen" mit Sprachpaar Deutsch-Chinesisch.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheitspflicht, Mitarbeit, Hausübungen (35%), Zwischentest (15%), Abschlusstest (50%);
Bei beiden Tests ist die Verwendung von Wörterbüchern zulässig.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Verstehen der Unterschiede im Rechtsverständnis wie auch das Erlangen der Erkenntnis über den Hintergrund dieser Unterschiede.

Erwerb von Kompetenzen im translatorischen Umgang mit Rechtstexten und Terminologie - und zwar vor dem Hintergrund eines Wechsels der Kontexte, der mit Sprachwechsel einhergeht.

Prüfungsstoff

Einführung in die Begrifflichkeit und Denkstile, die für das Verstehen der Unterschiede im Rechtsverständnis zwischen beiden Kulturkreisen relevant sind.

Im Laufe des Kurses werden TeilnehmerInnen eigene Erfahrungen machen in Bezug darauf, wie der Sprachwechsel im gegebenen Fall eine Verschiebung im Fokus des Erfassens mit sich bringt, und ihre Bestrebung nach einem besseren Einfinden in chinesischen Sprachgebrauch soll u. a. durch das Bewusstmachen von Eigenheiten des deutschen Sprachgebrauchs unterstützt werden.

Zulänglichkeits-Analyse hinsichtlich der Korrelation zwischen Ausgangs- und Zieltext.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Die LVA ist auch als individuelle Fachvertiefung für den Schwerpunkt Literatur-Kunst-Medien verwendbar.

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:45