Universität Wien

340221 UE Rechtsübersetzen: Chinesisch / Deutsch (2017W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Chinesisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 13.10. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 20.10. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 27.10. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 03.11. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 10.11. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 17.11. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 01.12. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 15.12. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 12.01. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 19.01. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Freitag 26.01. 15:30 - 17:00 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das "Recht-schaffen" ist in allen Kulturen als ein regulierendes Prinzip für das Zusammenleben von Menschen allgemein verankert. Doch wie und inwieweit dieses Ideal verwirklicht wird, unterscheidet sich von Kultur zu Kultur. Die Umsetzung des "Recht-schaffens" als Ideal ist in der Tat keine isolierte Sache, sondern von für eine Kultur prägenden Denkformen und -konzepten stark abhängig und daher auch bis zu einem gewissen Grad durch diese bedingt. Darüber hinaus stehen die angesprochenen Denkformen und -konzepte ihrerseits wiederum in enger Verbindung mit dem Aufbau jener Sprachen, die als Trägerinnen der betreffenden Kultur fungieren.

Diese LV dient in erster Linie als Einführung in das Übersetzen rechtsrelevanter Texte in beiden Sprachrichtungen. Durch schrittweises Vorgehen können TeilnehmerInnen einen Horizont erweiternden Überblick über den vielschichtigen Kontext, in den das Rechtsübersetzen: Chinesisch/Deutsch eingebettet ist, spielerisch erlangen. Dabei wird das Augenmerk sowohl auf die Wiedergabe sprachlich gefasster Sachverhalte als auch auf die Überschneidung semantischer Felder gelegt, um sich nicht zuletzt mit der Kohärenz des jeweiligen Sprachsystems vertraut zu machen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheitspflicht (höchstens zweimal fehlen); aktive Mitarbeit, Hausübungen, drei Tests (Verwendung von Wörterbüchern zulässig); Aspekte der Bewertung: Originaltreue, sprachliche Korrektheit, stilistische Stimmigkeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Erwerb von Grundkompetenzen im translatorischen Umgang mit Rechtstexten und Terminologie (unter besonderer Berücksichtigung eventueller Überschneidungen semantischer Felder);

Erkenntnisse über unterschiedliche Fokussetzungen im Rechtsverständnis zwischen beiden betreffenden Kulturkreisen

Prüfungsstoff

Literatur

wird in der LV bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Die LVA ist auch als individuelle Fachvertiefung für die Schwerpunkte Literatur-Kunst-Medien, Konferenzdolmetschen und Dialogdolmetschen (sofern sie nicht schon zur Erfüllung der Module DD03 und DD04 verwendet worden ist) verwendbar.

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:45