340246 VO Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (2016W)
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max. 1000 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Dienstag 24.01.2017 16:45 - 18:15 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
- Dienstag 24.01.2017 18:30 - 20:00 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
- Donnerstag 02.03.2017 08:00 - 09:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Donnerstag 27.04.2017 08:00 - 09:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Donnerstag 29.06.2017 08:00 - 09:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 11.10. 14:00 - 15:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 18.10. 14:00 - 15:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 25.10. 14:00 - 15:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 08.11. 14:00 - 15:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 15.11. 14:00 - 15:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 22.11. 14:00 - 15:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 06.12. 14:00 - 15:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 13.12. 14:00 - 15:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftlicher Multiple-Choice-Test (Cut-off: 50 %; Prüfungssprache: Deutsch; ohne Hilfsmittel).Die Fragen sind anwendungsorientiert und beziehen sich auf die diskutierten Praxisbeispiele der Lehrveranstaltung.
Die im *Erste-Hilfe-Kasten* (siehe Moodle) genannten Formalkriterien haben im Hinblick auf die Lösung der Aufgabenstellungen bindende Gültigkeit (Verlagsvorgabe).
Die im *Erste-Hilfe-Kasten* (siehe Moodle) genannten Formalkriterien haben im Hinblick auf die Lösung der Aufgabenstellungen bindende Gültigkeit (Verlagsvorgabe).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Verstehen ausgewählter wissenschaftlicher Grundbegriffe (Allgemeinen Wissenschaftstheorie, Transkulturellen Kommunikation).
Kennen basaler Arbeitsschritte von der ersten Ideenfindung/Problem-Stellung zum Conference Paper/abgeschlossenen Fachartikel.
Umsetzung der für die LV verbindlichen Verlagsvorgabe (Formalkriterien des *Ersten-Hilfe-Kastens*; siehe Pflichtlektüre).
Bereitschaft über mögliche Konsequenzen des eigenen wissenschaftlichen (Sprach)Handelns nachzudenken (Reflexion).
Nach positiver Absolvierung dieser LV können Studierende selbständig eine wissenschaftliche Arbeit konzipieren und durchführen (z. B. Proseminararbeit, Seminararbeit).
Kennen basaler Arbeitsschritte von der ersten Ideenfindung/Problem-Stellung zum Conference Paper/abgeschlossenen Fachartikel.
Umsetzung der für die LV verbindlichen Verlagsvorgabe (Formalkriterien des *Ersten-Hilfe-Kastens*; siehe Pflichtlektüre).
Bereitschaft über mögliche Konsequenzen des eigenen wissenschaftlichen (Sprach)Handelns nachzudenken (Reflexion).
Nach positiver Absolvierung dieser LV können Studierende selbständig eine wissenschaftliche Arbeit konzipieren und durchführen (z. B. Proseminararbeit, Seminararbeit).
Prüfungsstoff
Der Fokus der wöchentlichen Stundenbilder liegt jeweils auf spezifischen Themenbereichen, zu denen jeweils eine Prüfungsfrage gestellt wird: z. B. Grundbegriffe wissenschaftlicher Arbeit, Recherchemöglichkeiten und Quellenkritik, Gliederung eines wissenschaftlichen Texts/Stringenz der Argumentation, Bibliographie und Quellenverweis, Stilistik, Darstellung von Personen und Gruppen im Text, Layout, etc.Praxisaufgaben - Bibliographierung und Quellenverweis (Zitat/Paraphrase): Texte (Monographie, Sammelband, Sammelbandartikel, Journal-Artikel, Zeitungsartikel, Lexikon/Wörterbuch, Web-Info, Archivmaterial, Notizen), Bilder und Graphiken, Audio- und Videofiles. Behandlung von Translaten. Herausforderungen der Cyber-Dimension. Die feinen Unterschiede: Kopfzeilen, Fußnoten, Gänsefüßchen ... ... ... Anhänge.
Literatur
Pflichtlektüre (auf Moodle verfügbar):
Spitzl, Karlheinz (2016): Darstellungsformen wissenschaftlicher Texte. Ein Erste-Hilfe-Kasten. (Kapitel 3 in Zusammenarbeit mit Béatrice Fischer). Working Paper. Universität Wien: Unveröffentlicht.weiters (im Handapparat *Spitzl*; an der FB Afrikawissenschaften verfügbar; ausgenommen *):
Cooke, Michèle (2011): Lightning Flash! Language, longing and the facts of life. Peter Lang: Frankfurt am Main.
Cooke, Michèle (2012): Tell It Like It Is? Science, society and the ivory tower. Peter Lang: Frankfurt am Main.
Goldberg, Natalie (2005): Writing Down the Bones: Freeing the Writer Within. Boston (MA): Shambhala.
Lebrun, Jean-Luc (2010): Scientific writing: A reader and writer's guide. Singapore: World Scientific.
Hagemann, Susanne (2016): Einführung in das translationswissenschaftliche Arbeiten: Ein Lehr- und Übungsbuch. Berlin: Frank & Timme.*
Lichtfouse, Eric (2009): Rédiger pour être publié. Dijon: Springer.
Manschwetus, Uwe (2016): Ratgeber wissenschaftliches Arbeiten: Leicht verständliche Anleitung für das Schreiben wissenschaftlicher Texte im Studium. Lüneburg: Thurm.*
Miller, Brenda & Paola, Suzanne (2012): Tell It Slant! Writing and shaping creative nonfiction. New York: McGraw-Hill.
Olson, Randy (2009): Don’t be such a scientist. Talking substance in an age of style. Washington: Island Press.
Sword, Helen (2012): Stylish Academic Writing. Boston (MA): Harvard University Press.
Spitzl, Karlheinz (2016): Darstellungsformen wissenschaftlicher Texte. Ein Erste-Hilfe-Kasten. (Kapitel 3 in Zusammenarbeit mit Béatrice Fischer). Working Paper. Universität Wien: Unveröffentlicht.weiters (im Handapparat *Spitzl*; an der FB Afrikawissenschaften verfügbar; ausgenommen *):
Cooke, Michèle (2011): Lightning Flash! Language, longing and the facts of life. Peter Lang: Frankfurt am Main.
Cooke, Michèle (2012): Tell It Like It Is? Science, society and the ivory tower. Peter Lang: Frankfurt am Main.
Goldberg, Natalie (2005): Writing Down the Bones: Freeing the Writer Within. Boston (MA): Shambhala.
Lebrun, Jean-Luc (2010): Scientific writing: A reader and writer's guide. Singapore: World Scientific.
Hagemann, Susanne (2016): Einführung in das translationswissenschaftliche Arbeiten: Ein Lehr- und Übungsbuch. Berlin: Frank & Timme.*
Lichtfouse, Eric (2009): Rédiger pour être publié. Dijon: Springer.
Manschwetus, Uwe (2016): Ratgeber wissenschaftliches Arbeiten: Leicht verständliche Anleitung für das Schreiben wissenschaftlicher Texte im Studium. Lüneburg: Thurm.*
Miller, Brenda & Paola, Suzanne (2012): Tell It Slant! Writing and shaping creative nonfiction. New York: McGraw-Hill.
Olson, Randy (2009): Don’t be such a scientist. Talking substance in an age of style. Washington: Island Press.
Sword, Helen (2012): Stylish Academic Writing. Boston (MA): Harvard University Press.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:45
Was bedeutet eigentlich *wissenschaftlich*?
Wie kann eine erste wissenschaftliche Arbeit aussehen?Unserer Lehrveranstaltung liegen drei Ziele zugrunde:
1. Vertraut werden mit grundlegenden Charakteristika und Begriffen wissenschaftlicher Arbeitsräume.
2. Kennenlernen basaler Arbeitsschritte (Planung und Durchführung) einer ersten wissenschaftlichen Arbeit.
3. Verinnerlichung einer anerkannten Darstellungsform eines wissenschaftlichen Artikels (im Sinne einer Verlagsvorgabe).Unseren Betrachtungen zur Arbeits- und Textethik legen wir folgenden Gedanken zugrunde:
Jegliches wissenschaftliches (Sprach)Handeln hat Konsequenzen.Inhalte:
- Begriffsbestimmung: *wissenschaftlich*; Parameter/Charakteristika; Abgrenzungen im Sinne eines autonomen Denkraums;
- Grundbegriffe wissenschaftlicher Arbeit;
- Basale Arbeitsschritte: von der Idee zum Text;
- Recherchemöglichkeiten und Quellenkritik;
- Gliederung eines wissenschaftlichen Texts/Stringenz der Argumentation;
- Stilistik;
- Darstellung von Personen und Gruppen im Text (incl. Selbstdarstellung);
- Bibliographierung und Quellenverweis (Texte, Graphiken & Bilder, Audio- & Videomaterial; Zitat/Paraphrase)
- Layout.Methoden:
- Vorstellung von Grundbegriffen, Arbeitsabläufen und der Ergebnispräsentation wissenschaftlicher Arbeit durch den LV-Leiter.
- Gemeinsame Reflexion anhand vom LV-Leiter mitgebrachter Praxisbeispiele.Das Lehrveranstaltungsformat ist polylogisch/interaktiv konzipiert: Grundlegung und Ermutigung!