Universität Wien

340343 UE Konferenzdolmetschen II: Bosnisch/Kroatisch/Serbisch / Englisch / Französisch / Tschechisch (2015W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Tschechisch, Englisch, Französisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 03.12. 17:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Donnerstag 10.12. 17:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Donnerstag 17.12. 17:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Donnerstag 07.01. 17:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Donnerstag 14.01. 17:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Donnerstag 21.01. 17:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Aufbauend auf die grundlegende Dolmetschfertigkeit, wie sie in der Basiskompetenz Translation B bzw. "Einführung ins Übersetzen und Dolmetschen" sowie Simultan I und Simultan II vermittelt wird, umfasst diese Übung folgende Inhalte:
- Simulation der Dolmetschung in praxisnahen und anspruchsvollen Konferenzsettings; u.a. von den Lehrenden und Studierenden simulierte Konferenzen; Simulation anhand von Original-Konferenzunterlagen; Originalaufnahmen der Konferenzbeiträge
- themenbezogene Recherche und Vorbereitung für die Dolmetschung
- Analyse rhetorischer und kontextueller Merkmale authentischer Konferenzbeiträge/-settings
- Perfektionierung von Dolmetschstrategien in unterschiedlichen Konferenzsettings (Retour-/Relaisdolmetschen, Flüsterdolmetschen, Konferenzdolmetschen Konsekutiv)
- Erarbeitung und Anwendung von Soft-Skills: Kundenkontakt; kooperative Vorbereitung der Konferenz; Arbeit im Dolmetscherteam etc.
- Analyse der Dolmetschungen: Selbst- und Peer-Evaluierung
- Analyse der Qualitätkriterien beim Konferenzdolmetschen (Simultan und Konsekutiv)
- Optimierung des Outputs
- Vom-Blatt-Dolmetschen
- Anleitung zum Selbststudium.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent. Sämtliche mündlichen und schriftlichen Leistungen im Präsenzunterricht, Hausarbeiten, Tests, sowie Plattformarbeiten fließen in die Beurteilung ein. Die einzelnen erbrachten Leistungen werden nach folgendem Maßstab gewichtet:

- Transkript und Analyse eigener oder fremder Dolmetschleistung 10%
- aktive Mitarbeit (Glossare, Recherche, eigene Redebeiträge etc.) 40 %
- Dolmetschleistung im Präsenzunterricht 50%

Mindestanforderung für positive Gesamtbeurteilung: mindestens ein Genügend in allen drei Leistungsbereichen.

Es besteht im Übrigen Anwesenheitspflicht für alle prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen am ZTW.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Studierenden sollen nach Absolvierung der Lehrveranstaltung in der Lage sein:
- sich auf ein Thema vorzubereiten und die nötigen Recherchearbeiten durchzuführen;
- den expliziten und implizite Kommunikationsabsicht von Redetexten zu analysieren
- eine Rede im KOnferenzsetting situationsadequat, inhaltsgerecht und terminologisch richtig zu dolmetschen;
- Strategien für die Überwindung von schwierigen und unvorhersehbaren Dolmetschsituationen zu entwickeln
- eigene oder fremde Dolmetschleistung auf Grund eines Analyseschemas/Kriterienkatalogs kritisch zu reflektieren und zu evaluieren.

Prüfungsstoff

Einzelarbeit oder Teamarbeit in der Kabine, Transkription und schriftliche Analyse eigener Dolmetschleistungen, schriftliche Evaluierung fremder Dolmetschleistung; selbständiges Verfassen von Vorträgen zu den vorgegebenen Themen für Übungskonferenzen; Glossar und
Rechercheunterlagen

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:46