Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

340346 SE Masterarbeitskonzeption (2025S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 18.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3A ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 25.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3A ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 01.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3A ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 08.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3A ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 29.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3A ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 13.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3A ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 20.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3A ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 27.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3A ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 03.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3A ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 10.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3A ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 17.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3A ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Dieses Seminar richtet sich an Studierende im Schwerpunkt Fachübersetzen und Sprachindustrie.

Im Rahmen des Seminars erarbeiten Studierende schrittweise ein Konzept für ihre Masterarbeit. Das Konzept wird in mehreren Phasen bzw. Schritten erarbeitet: Themenfindung und -eingrenzung; Recherche und Überblick über den aktuellen Forschungsstand; Entwicklung von Forschungsfragen und Zielsetzungen; Überlegungen zu Vorannahmen/Thesen und den zu erwartenden Ergebnissen; Festlegung von theoretischem Rahmen, Methode und Untersuchungsmaterial; Entwurf einer Struktur bzw. Gliederung der Arbeit; Ausformulierung des Masterarbeitskonzepts; Festlegung eines Zeitplans für die Fertigstellung der Masterarbeit.

In der ersten Einheit des Seminars erhalten die Studierenden Informationen zu Abläufen, studienrechtlichen Vorgaben, Formalia, möglichen Themen und Betreuenden, der Nutzung von Literaturverwaltungsprogrammen (z. B. Zotero, Mendeley) u.a. Im Verlauf des Semesters vertiefen die Studierenden anhand ausgewählter Literatur ihr Wissen über das von ihnen gewählte Masterarbeitsthema. Durch eine kritische Diskussion und Reflexion ihres Themas in mündlicher wie auch schriftlicher Form entwickeln sie ihr Thema fachlich und methodisch weiter und vertiefen ihre Reflexionskompetenz sowie ihre Kenntnisse im wissenschaftlichen Arbeiten. Sie erarbeiten im Laufe des Semesters in mehreren Schritten Inhalte und Struktur der Arbeit, präsentieren die Ergebnisse in einem Referat und verschriftlichen sie dann im Rahmen einer Seminararbeit (= ausformuliertes Masterarbeitskonzept). Dabei werden die Studierenden hinsichtlich des theoretischen Rahmens der Arbeit, Methoden zur Datenerhebung und Analysemodellen von der Seminarleitung individuell betreut und beraten. Im Laufe des Semesters nehmen die Studierenden darüber hinaus Kontakt zu möglichen Betreuenden auf, holen deren Feedback zu einem ersten Grobkonzept ein und dokumentieren dies in einem Gesprächsprotokoll. Nach erfolgreichem Abschluss des Seminars sind die Studierenden in der Lage, im nachfolgenden Masterarbeitsprozessseminar ihr Forschungsdesign noch zu verfeinern und konkrete Teile ihrer Masterarbeit erfolgreich auszuarbeiten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungsbeurteilung setzt sich aus mehreren Teilleistungen zusammen:

1) schriftliche Arbeitsaufträge
2) mündliche Präsentation
3) Seminararbeit (= Masterarbeitskonzept; ca. 4.000 Wörter exkl. Bibliographie)

Die aktive Beteiligung an Diskussionen wird vorausgesetzt. Erlaubte Hilfsmittel sind die im Unterricht und auf der Lernplattform zu Verfügung gestellten Materialien sowie die themenrelevante und einschlägige Fachliteratur. KI-basierte Anwendungen dürfen in Absprache für vorab entsprechend definierte Arbeitsaufträge verwendet werden. KI-Anwendungen dürfen nicht für das Verfassen der Seminararbeit verwendet werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Beurteilung erfolgt aus einer Kombination von Noten- und Prozentsystem. Die einzelnen Teilleistungen sowie die Gesamtleistung werden nach dem österreichischen Notensystem bewertet.

Die Teilleistungen werden zur Ermittlung der Gesamtnote wie folgt gewichtet:

1) schriftliche Arbeitsaufgaben: 25%
2) mündliche Präsentation des eigenen Masterarbeitskonzepts: 15%
3) Seminararbeit: 60%

Mindestanforderung für die positive Beurteilung: 50%.

Notenschlüssel:
• Sehr gut (1): 100%-90%
• Gut (2): 89%-80%
• Befriedigend (3): 79-65%
• Genügend (4): 64%-50%
• Nicht genügend (5): 49%-0%

Folgende Kriterien werden bei der Beurteilung berücksichtigt:

Themenentwicklung, Theorien- und Methodenwahl, kritischer Umgang mit themenrelevanter Literatur, Wissensverarbeitung, Aufbau und Struktur der Arbeit, Textausarbeitung, sprachliche Korrektheit, Einhaltung der wissenschaftlichen Konventionen (gemäß den Standards in den Sozial- und Geisteswissenschaften zählt zu den wissenschaftlichen Konventionen auch die Verwendung gendergerechter Sprache), Einhaltung von Fristen, Beachtung des korrekten Umgangs mit KI-Tools. Beurteilungsrelevant sind auch die Richtlinien für die Redaktion (translations-)wissenschaftlicher Arbeiten von Pöchhacker, Rogl und Risku 2024:

https://transvienna.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/z_translationswiss/Studium/Wissenschaftliches_Arbeiten/Richtlinien_2024.pdf

Alle Abgaben werden einer Plagiatsprüfung unterzogen. Ein prüfungsrelevantes Gespräch kann am Ende des Seminars durchgeführt werden.

Es besteht Anwesenheitspflicht. Studierende dürfen zweimal unentschuldigt fehlen.

Prüfungsstoff

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, wobei als Prüfungsstoff die fachlichen und fachdidaktischen Inhalte und Umsetzungsvorgaben anzusehen sind, die für die Erbringung der vereinbarten Teilleistungen relevant sind. Unterstützendes Material befindet sich auf Moodle.

Literatur

Angelelli, Claudia V. & Baer, Brian James (2016) Researching Translation and Interpreting. London/New York: Routledge.
Hagemann, Susanne (2016) Einführung in das translationswissenschaftliche Arbeiten: ein Lehr- und Übungsbuch. Berlin: Frank & Timme.
Saldanha, Gabriela & O’Brien, Sharon (2013) Research Methodologies in Translation Studies. London/New York: Routledge.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 10.01.2025 00:02