340390 UE Translatorische Basiskompetenz: Chinesisch (2012S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.02.2012 09:00 bis Do 08.03.2012 17:00
- Abmeldung bis Do 08.03.2012 17:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Chinesisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 13.03. 16:30 - 18:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 20.03. 16:30 - 18:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 27.03. 16:30 - 18:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 17.04. 16:30 - 18:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 08.05. 16:30 - 18:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 15.05. 16:30 - 18:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 22.05. 16:30 - 18:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 05.06. 16:30 - 18:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 12.06. 16:30 - 18:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 19.06. 16:30 - 18:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Dienstag 26.06. 16:30 - 18:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Translatorische Kompetenz setzt die Kompetenz im Gebrauch von beiden Arbeitssprachen voraus. Beim Sprachpaar Deutsch-Chinesisch erweist sich allerdings für die meisten Studierenden die Kompetenz im Gebrauch des Chinesischen als das schwache Bein. Hinzu kommt, dass ein gemeinsamer kultureller Denkkontext, auf den eine Übertragung zwischen zwei europäischen Sprachen in der Regel zurückgreifen kann, im gegebenen Fall völlig wegfällt. Für die überbrückende Person in einem translatorischen Prozess (vor allem in einer Dolmetschung) ist der Kontrast von zwei unterschiedlichen kognitiven Welten kein bloßer Gedanke, sondern eine unmittelbare Gegenwart. Vor diesem Hintergrund dient diese Lehrveranstaltung dazu, die Studierenden auf Herausforderungen in einem eigenständigen Fertigwerden mit einer realen translatorischen Situation (mit Sprachpaar Deutsch-Chinesisch) vorzubereiten.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mitarbeit, Hausübungen (40%); Zwischentest (10%); Abschlusstest (50%)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Einführung in die Erkenntnis, dass nicht nur explizite Inhalte, sondern auch implizite Inhalte im Sprachgebrauch von besonderer Bedeutung sind. Mit Ausbildung der Sensibilität darin, die systemische Kohärenz eines Kulturprozesses wahrzunehmen, soll all das bisher erworbene Sprach-, Kommunikations- und Kulturwissen von der Perspektive einer translatorischen Situation her beleuchtet, ergänzt und verfeinert werden. Aufgrund des daraus entwickelten Bewusstseins über deren Komplexität können Überlegungen über Strategien im Umgang mit einer konkreten Aufgabenstellung angestellt werden. (Inhaltlich wird u. a. auf die in der vorigen TBK besprochenen Themen zurückgegriffen; allerdings ist ein neuer Einstieg ohne weiteres möglich.)
Prüfungsstoff
Was die Vermittlung der Erkenntnis wie auch die Aneignung der Kompetenz anbelangt, ist jedes Bemühen letztlich an dem Ort, wo sich zwei unterschiedliche kognitive Welten tangieren wie auch divergieren, orientiert. Das Reflektieren und Diskutieren über ein gemeinsames Thema geht mit eingehendem Feedback, in dem stets Rücksicht auf die individuelle Ausgangslage genommen wird, zusammen.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:46