Universität Wien

340390 UE Translatorische Basiskompetenz: Chinesisch (2013S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Chinesisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 12.03. 15:20 - 16:50 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 19.03. 15:20 - 16:50 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 09.04. 15:20 - 16:50 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 16.04. 15:20 - 16:50 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 30.04. 15:20 - 16:50 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 07.05. 15:20 - 16:50 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 14.05. 15:20 - 16:50 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 28.05. 15:20 - 16:50 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 04.06. 15:20 - 16:50 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 11.06. 15:20 - 16:50 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 18.06. 15:20 - 16:50 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG
  • Dienstag 25.06. 15:20 - 16:50 Hörsaal 4 ZfT Gymnasiumstraße 50 3.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Beim Sprachpaar Deutsch-Chinesisch hängt die Spannung einer translatorischen Situation nicht nur damit zusammen, dass die Wesenszüge dieser beiden Sprachen maßgebende Unterschiede aufweisen, sondern vielmehr mit dem Umstand, dass ein gemeinsamer Denkkontext, auf den eine Übertragung zwischen zwei europäischen Sprachen in der Regel zurückgreifen kann, im gegebenen Fall völlig wegfällt. Für die überbrückende Person in einem translatorischen Prozess (vor allem in einer Dolmetschung) ist der Kontrast von zwei unterschiedlichen kognitiven Welten kein bloßer Gedanke, sondern eine unmittelbare Gegenwart. Vor diesem Hintergrund dient diese Lehrveranstaltung dazu, die Studierenden auf Herausforderungen in einem selbständigen Fertigwerden mit einer realen translatorischen Situation (mit Sprachpaar Deutsch-Chinesisch) vorzubereiten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, Hausübungen (35%); Zwischentest (15%); Abschlusstest (50%)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mit Ausbildung der Sensibilität darin, die systemische Kohärenz des jeweiligen Kulturprozesses wahrzunehmen, soll all das bisher erworbene Sprach-, Kommunikations- und Kulturwissen von der Perspektive einer translatorischen Situation her beleuchtet, ergänzt und verfeinert werden. Aufgrund des daraus entwickelten Bewusstseins über deren Komplexität können Überlegungen über Strategien im Umgang mit einer konkreten Aufgabenstellung angestellt werden. Nicht zuletzt ereignet sich auch jede einzelne Übersetzungsaufgabe als neue Gelegenheit zur Verbesserung der eigenen Sprachkompetenz im Chinesischen.

Prüfungsstoff

Auf der einen Seite die Vermittlung der orientierenden Perspektiven und auf der anderen Seite eingehende Auseinandersetzung mit Details, wodurch sich die Orientierungsperspektive wiederum wiedererkennen lässt; Einführung in die Erkenntnis darüber, wie die Unterschiede der Kulturen mit der Differenz des Sprachgebrauchs eng zusammenhängen. (Die orientierenden Perspektiven sind letztlich auf den Ort, wo zwei kognitive Welten sich tangieren wie auch voneinander divergieren, bezogen, während die Feedbacks, die mit Reflexion und Diskussion über ein gemeinsames Thema einhergehen, stets unter Rücksichtnahme auf individuelle Ausgangslage erfolgen.)

Literatur

Die erforderlichen Unterlagen sind in der jeweiligen Unterrichtseinheit erhältlich.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:46