340418 UE Translatorische Methodik: mündlich (2008W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Do. 2.10.2008 13:30-14:30 Hörsaal 5
Elektronische Anmeldung. Erste LV am 8.10.Höchstteilnehmerzahl 30Voraussetzung für die Teilnahme an der LVA: vollständig abgeschlossene Eingangsphase, weiters mindestens 1 positiv absolvierte "Textkompetenz", mindestens 1 positiv absolvierte "Translatorische Basiskompetenz", positiv absolvierte Vorlesung "Translatorische Methodik". Die Überprüfung der Voraussetzungen erfolgt in der ersten Oktoberwoche. Ort und genauer Termin werden noch bekanntgegeben.
Elektronische Anmeldung. Erste LV am 8.10.Höchstteilnehmerzahl 30Voraussetzung für die Teilnahme an der LVA: vollständig abgeschlossene Eingangsphase, weiters mindestens 1 positiv absolvierte "Textkompetenz", mindestens 1 positiv absolvierte "Translatorische Basiskompetenz", positiv absolvierte Vorlesung "Translatorische Methodik". Die Überprüfung der Voraussetzungen erfolgt in der ersten Oktoberwoche. Ort und genauer Termin werden noch bekanntgegeben.
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 08.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
- Mittwoch 15.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
- Mittwoch 22.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
- Mittwoch 29.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
- Mittwoch 05.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
- Mittwoch 12.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
- Mittwoch 19.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
- Mittwoch 26.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
- Mittwoch 10.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
- Mittwoch 17.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
- Mittwoch 14.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
- Montag 19.01. 18:00 - 19:30 Seminarraum 9 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
- Mittwoch 21.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
- Mittwoch 28.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die LV soll über simulierte praxisnahe Situationen die Studierenden auf spielerische Weise Dolmetschsituationen und deren jeweilige Problematik erleben lassen. Den Schwerpunkt bildet die Erprobung und anschließende kritische Reflexion des eigenen Verhaltens. Kritische Auseinandersetzung mit den Kriterien einer guten Vermittlung und der Rolle von Dolmetschern im Spannungsfeld der widersprüchlichen Interessen ihrer Interaktionspartner. Damit Erarbeiten der Voraussetzungen für professionelle transkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt auf mündlichem Ausdruck. Kritische Auseinandersetzung mit der Rolle der DolmetscherInnen im Kommunikationsprozess als unabhängige Sprach- und Kulturvermittler.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Ständige Anwesenheit und laufende aktive Mitarbeit erforderlich.
Bei unzureichender Mitarbeit Abschlusstest.
Bei unzureichender Mitarbeit Abschlusstest.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studierenden sollen die Möglichkeit erhalten, sich selbst in der Rolle des Dolmetschenden zu erleben und ausgehend davon mit den grundlegenden Voraussetzungen und dem Handwerkszeug vertraut gemacht werden, das für eine der jeweiligen Interaktionssituation entsprechende output-orientierte Dolmetschung erforderlich ist. Diese praktischen Erfahrungen sollen ihnen auch bei der Entscheidung über ihre weitere berufliche Ausrichtung und das dafür erforderliche Studium helfen und sie zu einer kritischen und selbstkritischen Berufsausübung in unterschiedlichen Settings anleiten.
Prüfungsstoff
Nachahmung lebens- und praxisnaher Situationen in Sprachenpaaren; Anleitung zur Lösung konkreter Probleme bei der interkulturellen Sprachmittlung. Parallel dazu Diskussion und Vermittlung von Techniken, die dabei helfen können, Vereinnahmungsversuchen von InteraktionspartnerInnen entgegenzutreten und zu selbstbewussten Berufsausübenden zu werden. Anhand der gestellten Szenen werden Aspekte der interkulturellen Kommunikation, praktische Probleme der Vermittlung und des Berufsethos gegebenenfalls mit Gastreferenten aus den jeweiligen Bereichen diskutiert. Gedächtnisübungen, Schulung der analytischen Fähigkeiten, je nach Vorkenntnissen Paraphrasieren, gegebenenfalls Einführung in Notizentechnik.
Literatur
A. Gentile et al. (1996) Liaison Interpreting: A Handbook, Melbourne: Melbourne University Press.
Kurz, Ingrid/Moisl, Angela (Hrsg.) 1997. Berufsbilder für Übersetzer und Dolmetscher. Perspektiven nach dem Studium. Wien: WUV-Universitätsverlag.
J. Herbert (1952) The Interpreter's Handbook, Genève: Georg.
Kurz, Ingrid/Moisl, Angela (Hrsg.) 1997. Berufsbilder für Übersetzer und Dolmetscher. Perspektiven nach dem Studium. Wien: WUV-Universitätsverlag.
J. Herbert (1952) The Interpreter's Handbook, Genève: Georg.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BGR2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:46