340418 UE Translatorische Methodik: mündlich (2010S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Voraussetzung für die Teilnahme an der LVA: positiv absolvierte Vorlesung "Translatorische Methodik".
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 05.02.2010 09:00 bis Fr 05.03.2010 18:00
- Abmeldung bis Fr 12.03.2010 09:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 11.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
- Donnerstag 18.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
- Donnerstag 25.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
- Donnerstag 15.04. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
- Donnerstag 22.04. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
- Donnerstag 29.04. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
- Donnerstag 06.05. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
- Donnerstag 20.05. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
- Donnerstag 27.05. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
- Donnerstag 10.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
- Donnerstag 17.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
- Dienstag 22.06. 08:00 - 10:30 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
- Mittwoch 23.06. 08:00 - 11:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
- Donnerstag 24.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
- Mittwoch 30.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
- Donnerstag 01.07. 18:00 - 20:30 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die LV soll über simulierte praxisnahe Situationen die Studierenden auf spielerische Weise Dolmetschsituationen und deren jeweilige Problematik erleben lassen. Den Schwerpunkt bildet die Erprobung und anschließende kritische Reflexion des eigenen Verhaltens. Im Mittelpunkt steht eine kritische Auseinandersetzung mit den Kriterien einer guten Vermittlung und der Rolle von DolmetscherInnen im Spannungsfeld der widersprüchlichen Interessen ihrer Interaktionspartner sowie ihrer Rolle im Kommunikationsprozess als unabhängige Sprach- und Kulturvermittler. Dadurch sollen die Voraussetzungen für professionelle transkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt auf dem mündlichen Ausdruck erarbeitet werden. Einführung in Konferenzterminologie, Verfahrenssprache, Heranführung an die Techniken des Dolmetschens, Gedächtnistraining, Vortragspraktik, Notierungstechnik
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Ständige Anwesenheit und laufende aktive Mitarbeit erforderlich.
Bei unzureichender Mitarbeit Abschlusstest.
Bei unzureichender Mitarbeit Abschlusstest.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studierenden sollen die Möglichkeit erhalten, sich selbst in der Rolle des Dolmetschenden zu erleben und ausgehend davon mit den grundlegenden Voraussetzungen und dem Handwerkszeug vertraut gemacht werden, das für eine der jeweiligen Interaktionssituation entsprechende output-orientierte Dolmetschung erforderlich ist. Diese praktischen Erfahrungen sollen ihnen auch bei der Entscheidung über ihre weitere berufliche Ausrichtung und das dafür erforderliche Studium helfen und sie zu einer kritischen und selbstkritischen Berufsausübung in unterschiedlichen Settings anleiten.
Prüfungsstoff
Nachahmung lebens- und praxisnaher Situationen in Sprachenpaaren; Anleitung zur Lösung konkreter Probleme bei der interkulturellen Sprachmittlung. Parallel dazu Diskussion und Vermittlung von Techniken, die dabei helfen können, Vereinnahmungsversuchen von InteraktionspartnerInnen entgegenzutreten und zu selbstbewussten Berufsausübenden zu werden. Anhand der gestellten Szenen werden Aspekte der interkulturellen Kommunikation, praktische Probleme der Vermittlung und des Berufsethos gegebenenfalls mit Gastreferenten aus den jeweiligen Bereichen diskutiert. Gedächtnisübungen, Schulung der analytischen Fähigkeiten, je nach Vorkenntnissen Paraphrasieren, Einführung in Notizentechnik.
Literatur
A. Gentile et al. (1996) Liaison Interpreting: A Handbook, Melbourne: Melbourne University Press.
Kurz, Ingrid/Moisl, Angela (Hrsg.) 1997. Berufsbilder für Übersetzer und Dolmetscher. Perspektiven nach dem Studium. Wien: WUV-Universitätsverlag.
J. Herbert (1952) The Interpreter's Handbook, Genève: Georg.
Pöchhacker, Franz: Einführung in die Notizentechnik
Edouardo Kahane, Dolmetschen in Konfliktsituationen: die Grenzen der Neutralität.
Kurz, Ingrid/Moisl, Angela (Hrsg.) 1997. Berufsbilder für Übersetzer und Dolmetscher. Perspektiven nach dem Studium. Wien: WUV-Universitätsverlag.
J. Herbert (1952) The Interpreter's Handbook, Genève: Georg.
Pöchhacker, Franz: Einführung in die Notizentechnik
Edouardo Kahane, Dolmetschen in Konfliktsituationen: die Grenzen der Neutralität.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BGR2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:46