Universität Wien

340418 UE Translatorische Methodik: mündlich (2010W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Voraussetzung für die Teilnahme an der LVA: positiv absolvierte Vorlesung "Translatorische Methodik". Empfohlen ab dem 4. Semester

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 14.10. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
Donnerstag 21.10. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
Donnerstag 28.10. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
Donnerstag 04.11. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
Donnerstag 11.11. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
Donnerstag 18.11. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
Donnerstag 25.11. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
Donnerstag 09.12. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
Donnerstag 16.12. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
Donnerstag 13.01. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
Donnerstag 20.01. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
Donnerstag 27.01. 18:00 - 20:00 Hörsaal 1 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Einführung in die mündliche Translation mit drei Schwerpunkten
1) spielerisches Erproben von praktischen Situationen mündlicher Translation (im Sprachenpaar) und ausgehend davon kritische Reflexion und Auseinandersetzung mit den Kriterien einer guten mündlichen Vermittlung
2) kritische Beleuchtung der Rolle der Dolmetscherin als unabhängige und neutrale Vermittlerin zwischen Kulturen und Sprachen im Spannungsfeld zwischen Anspruch und Realität und als Ziel von Vereinnahmungs- und Beeinflussungsversuchen
3) Übungen zum Umgang mit den Arbeitssprachen, Gedächtnistraining, Notizentechnik - im Hinblick auf eine bessere Einschätzung der eigenen Fähigkeiten

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente LV, aktive Mitarbeit mündlich (Redebeiträge, translatorische Leistungen) und schriftlich (Feedback und Überlegungen zu bestimmten übungsrelevanten Themenstellungen)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Studierenden durch die Auseinandersetzung mit den der Praxis nachempfundenen Übungen für die Anforderungen eines sinnverstehenden Zuhörens zu sensibilisieren, ihnen Grundkenntnisse des Konsekutivdolmetschens und der Notizentechnik zu vermitteln, sie zur Wahrnehmung eigener Stärken und Schwächen anzuleiten

Prüfungsstoff

Diverse translatorische Übungen (z.B. Paraphrasieren), Kurzreferate (intra- und interlingual) mit anschließender Wiedergabe, Einführung in die Notationstechnik anhand verschiedener Modelle, kritische Erörterung verschiedener Situationen der mündlichen Sprachmittlung mit besonderem Schwerpunkt auf einander widersprechenden Anforderungen und Erwartungen

Literatur

Kadric/Kaindl/Kaiser-Cooke (2007) "Translatorische Methodik", Wien: Facultas-Verlag
A. Gentile et al. (1996) Liaison Interpreting: A Handbook, Melbourne: Melbourne University Press
Herbert, Jean (1952) The Interpreter's Handbook, Genève: Georg
Rozan, Jean-Francois (1956) "La prise de notes en interprétation consécutive". Genève: Georg (Englisch: "Note-taking in consecutive interpreting" 2002)
Matyssek, Heinz (1989) "Handbuch der Notizentechnik für Dolmetscher: ein Weg zur sprachunabhängigen Notation". Heidelberg: Groos
Edouardo Kahane, Dolmetschen in Konfliktsituationen: die Grenzen der Neutralität

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BGR2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:46